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Heimwerker-Zwerge – Mit diesem Spielzeug werden die Kleinen ganz groß

Veröffentlicht am 16 Februar 2013 von Erik

Es gibt wohl kaum ein Kind auf der Welt, das nicht an einer Baustelle stehen bleibt und fasziniert bei den Bauarbeiten zuschaut. Jedem Bagger wird sehnsüchtig nachgesehen und jedes Werkzeug würden die Kleinen am liebsten gleich in die Hand nehmen und ausprobieren. Und wenn Papa zuhause die Bohrmaschine rausholt, um einen Dübel für den Spiegel anzubringen, dann sind die lieben Kinder völlig aus dem Häuschen. Selbst das Einschlagen eines Nagels in die Wand ist ein richtiges Abenteuer für kleine Kinderherzen. Alle Eltern kennen wohl dieses Phänomen.

Kinderwünsche sollte man beachten

Am liebsten würden die Kinder sicher gleich Papas Werkzeugkasten mit ins Bett nehmen. Aber das geht natürlich nicht, denn Werkzeuge, Bohrmaschine und Co. sind für kleine Handwerkerhände viel zu gefährlich. Doch Eltern können ihren Lieblingen trotzdem den Wunsch nach eigenem Werkzeug erfüllen. Mit Kinderwerkzeugen, -werkzeugkästen und -werkbänken, die täuschend echt wirken, kann aus jedem Kind ein kleiner Heimwerker werden. Und Kinder finden gerade Spielzeug aus der Erwachsenenwelt besonders toll. Alles was so aussieht, wie die Dinge mit denen die Großen hantieren, wird mit Wonne angenommen und die Arbeiten werden imitiert. Allerdings ist nicht jedes Kinderwerkzeug der Traum der kleinen Handwerker. Echt müssen die Werkzeuge schon aussehen, denn eine Bohrmaschine mit lustigem Gesicht hat Papa auch nicht und Papas Rasenmäher macht Geräusche. Die muss die Miniaturausgabe dann zumindest auch drauf haben. Ansonsten wird es den kleinen Handwerkern nämlich schnell langweilig.

Pädagogisch wertvoll – die Schulung der Heimwerkerzwerge

Kindgerechtes Werkzeug hat einen erzieherischen und pädagogisch wertvollen Sinn und fördert zudem die Zweisamkeit. Denn nun können die kleinen Heimwerker mit Papa zusammen hämmern, schrauben, sägen und bohren. Vielfach verlieren Kinder so auch die Angst, die sie eventuell hatten, wenn die Bohrmaschine oder der Akkuschrauber ausgepackt wurde. Die Erkenntnis der Zusammenhänge zwischen dem Werkzeug und Baumaterial kann so sehr viel besser verarbeitet werden. Und auch die Eltern brauchen so keine Angst mehr haben, dass die ambitionierten Heimwerkerzwerge vielleicht doch mal zu den echten Werkzeugen greifen, um ihre Neugier zu befriedigen. Allerdings sollte Papa schon ein bisschen sorgsam mit seinem eigenen Werkzeugkasten umgehen. Ordnung sollten die Väter schon halten, damit die kleinen Handwerker gleich lernen, wo und wie sie ihre Werkzeuge verstauen sollten.

Bildquelle: Pixelio.de

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Wawerko-Test der Dremel Trio

Veröffentlicht am 12 Januar 2013 von Markus

Eine Dremel! Wer kennt nicht diese kleinen Multifunktionswerkzeuge, die eigentlich kein Heimwerker missen darf?! Die Marke Dremel ist für mich seit je her der Inbegriff für Heimwerken und Basteln. Was habe ich mich also gefreut, als mir zum Testen von den Kollegen eine Dremel in Aussicht gestellt wurde! Voller Freude nehme ich den Koffer in Empfang, ignoriere die Bedruckung des Kartons und öffne. Doch was ist das? Das ist doch keine Dremel?!?!?!

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Doch! Ist es. Aber keine der allseits bekannten Multifunktionswerkzeuge, für die Dremel bekannt ist, sondern eine Dremel Trio. Aha. Dremel Trio. Was kann die denn? Sie kann drei Dinge:

  • Schneiden
  • Schleifen
  • Fräsen

Für diese drei Funktionen liegen verschiedene Zubehörteile der Maschine bei. Zum Schleifen gibt es einen Aufspanndorn, auf den Schleifband unterschiedlicher Feinheit gespannt werden kann. Dieses Aufspannen ist ein wenig fummelig, da der Dorn ein fixes Teil ist und nicht verstellbar. Das wäre mal eine Innovation, wenn diese Dorne in der Breite verstellbar wären und das Schleifpapier schnell aufgezogen werden kann. Ist aber meines Wissens bei allen Herstellern so, also keine Kritik an Dremel, sondern nur ein Hinweis ;- )

Die Dremel Trio hat drei Einstellmöglichkeiten:

  • Am Griff kann die Drehgeschwindigkeit des Werkzeuges in verschiedenen Stufen eingestellt werden.
  • Über einen Arretierknopf kann der Griff um 90 Grad gedreht werden, so dass man je nach Gusto die Maschine einstellen kann. Manchmal ist seitlich nicht genug Platz, so dass der Griff hochkant benötigt wird, ansonsten wird man meistens wohl eher mit einem waagerechten Griff arbeiten. Super wäre es, wenn man den Griff stufenlos bzw. in verschiedenen Stufen verstellen könnte
  • Zu guter letzt lässt sich natürlich noch einstellen, wie Tief in das Werkstück geschnitten oder gefräst werden soll.

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Weiterhin mitgeliefert wird eine Lehre, mit deren Hilfe man gerade an einem Werkstück entlang arbeiten kann, so dass es keine Zickzacklinien gibt. Durch eine Schraube, die in dieser Lehre angebracht werden kann, kann man aus einem Werkstück auch sehr sauber kreisrunde Löcher herausschneiden. Der maximale Radius solcher Löcher kann ca. 21cm betragen. Das sollte in der Regel ausreichen.

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Zu Weihnachten habe ich ein Geschenk mit der Trio gebastelt: Ein Namensschild aus Holz, aus dem der Schriftzug herausgefräst wurde. Dummerweise habe ich vergessen, mein Meisterwerk zu fotographieren. Also müssen wir uns jetzt denken, wie toll das genau geworden ist. Das Fräsen ging leicht von der Hand. Ebenso das anschließende Glattschleifen.

Insgesamt war ich mit meinem Werk (und somit auch mit der Dremel Trio ;- ) sehr zufrieden.

Ein Nachteil soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, der mir schon bei diversen anderen Geräten aufgefallen ist: Auch die Dremel Trio verfügt über eine Vorrichtung, mit der man die anfallenden Späne absaugen können soll. Leider ist diese Vorrichtung auch hier zu groß, so dass ich keinen der drei verfügbaren Staubsauger an die Dremel anschließen konnte. Hier frage ich mich, mit welchen Staubsaugern die Hersteller das eigentlich testen? Auf jeden Fall nicht mit meinen Staubsaugern… (Durch einen netten Hinweis aus dem Hause Dremel weiß ich das nun: Es ist eine Vorrichtung für Industriestaubsauger! Hätte ich drauf kommen können, aber wer hat so einen schon zu Hause herumstehen?)

Fazit: Wer gelegentlich etwas zu fräsen, schleifen oder schneiden hat und sich nicht drei verschiedenene Geräte dafür kaufen will, für den eignet sich die Dremel Trio gut.

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Wawerko-Test der Bosch PCM 7S Kapp- und Gehrungssäge mit Zugfunktion

Veröffentlicht am 09 Dezember 2012 von Markus

Dieses mal ist die Bosch PCM 7S Kapp- und Gehrungssäge mit Zugfunktion an der Reihe mit einem Test. Eigentlich sollte es diesmal ja kein Bosch-Gerät für den Test sein, aber wie das Leben halt so spielt. Dafür wird dann beim nächsten Mal ein anderer Hersteller auf Herz und Nieren geprüft. Mal sehen, was mir da so unter die Finger kommt.

Zur PCM 7S. Die Säge steht schon ein wenig herum, bisher gab es aber noch keine Gelegenheit, sie auszuprobieren. Bis jetzt! Also haben wir das gute Stück hervorgeholt und mal ausgiebig getestet.
Bosch gibt als Gewicht, wie gesagt, 8 kg an und preist dies als leicht. Im Vergleich zu anderen Sägen mag das sein, auf jeden Fall sorgen die 8 Kilos dafür, daß die Säge stabil beim Sägen auf dem Boden bleibt und nicht so leicht verschoben wird. Das sollte auch nicht sein, denn der Motor hat mit 1200 Watt eine Menge Power, die man nicht so ohne weiteres an wertvolle Körperteile kommen lassen will.

Lieferumfang PCM 7S

Im Lieferumfang enthalten sind die Säge, zwei Sägetischverlängerungen, damit auch lange Werkstücke stabil aufliegen können, ein Staubbeutel, der die Sägespäne aufsammelt, ein Sägeblatt, zwei AAA Batterien und ein Sechskantschlüssel.

Aber was bedeutet jetzt eigentlich Kapp- und Gehrungssäge mit Zugfunktion?
Kappen bedeutet, dass man ein großes Werkstück wie z.B. eine Fußleiste absägt, also kürzt bzw. kappt.
Gehrungssäge bedeutet, dass man an der Säge einen Winkel einstellen kann, wie das Werkstück durchgesägt wird. Und Zugfunktion heißt, dass man die Säge nicht nur hoch und runter bewegen kann, sondern auch noch in einem begrenzten Bereich vor und zurück, so dass breitere Werkstücke (bis 22cm durchgesägt werden können.

Totalansicht

Sehr gut gefallen haben mir drei Dinge:

  • Der Sägeschutz, der stets vor dem Sägeblatt ist und somit Verletzungen vermeidet. Erst wenn man die Säge nach unten bewegt, fährt der Schutz sukzessive zurück.

  • Der Staubbeutel, der die Sägespäne zu einem großen Teil auffängt, so daß man am Ende nicht den ganzen Dreck herumfliegen hat, sondern das meiste bereits eingetütet ist. Wenn man statt des Beutels einen Staubsauger anschließt, wird sogar noch mehr Dreck weggesaugt 🙂 Aber der Staubsauger braucht ein Saugrohr von 36mm Durchmesser, meine Staubsauger haben das nicht, so dass mir nur der Beutel bleibt. Es geht auch längst nicht alles in den Beutel, beim Sägen wird die Maschine schon noch recht staubig. Aber dennoch: Ein Großteil muss nicht mehr aufgesaugt werden.
  • Der Laser, der mir auf dem zu schneidenden Werkstück anzeigt, wo das Sägeblatt ansetzen und sägen wird. Mein zugegebenermaßen altes Equipment hat das nicht, bisher habe ich mit einer Lehre gearbeitet, die ich mit Schraubzwingen festmachen musste, und habe dann mit einer Handsäge vorsichtig gesägt. Die Konstruktion war wackelig und das Ergebnis eher bescheiden wegen des Spiels.

Sägeschutz und Laser

Bei der PCM 7s ist das aber anders. Mit einer seitlichen Schraubzwinge können die Werkstücke (wenn sie lang genug sind) fixiert werden. Bei sehr kleinen Werkstücken kann es schonmal knapp werden, dann muß man auf eine eigene, separate Schraubzwinge zurückgreifen und damit das Werkstück fixieren. Ohne Befestigung würde ich lieber nicht sägen.

Zum Sägen gib es nun verschiedene Einstelllungen:

  • Zum einen kann der Neigungswinkel eingestellt werden, also wie das Sägeblatt vertikal durch das Werkstück sägen soll. Wenn man zum Beispiel Fußleisten sägen möchte, benötigt man in der Regel einen 45 Grad Winkel für die Zimmerecke. Dieser Winkel lässt sich hinten an der Säge einstellen, die sodann um den Winkel gekippt wird.

    Winkeleinstellung

  • Zum anderen kann noch zusätzlich der Gehrungswinkel eingestellt werden, also der Winkel, wie das Werkstück durchgesägt wird. Das geschieht, indem die Säge relativ zum Werkstück gedreht wird. Für die gängigsten Winkel (0°; 15°; 22,5°; 30°; 45°) rastet die Säge ein, so dass sich diese leicht einstellen lassen.

    Gehrung

Liegt das Werkstück glatt vor der Führungsschiene, so kann mit der vorderen Winkeleinstellung der Gehrungswinkel eingestellt werden, indem die Säge im eingestellten Winkel um sich selbst gedreht wird und so das Werkstück zum Beispiel spitz zusägen kann. Der Schnitt an sich kann rein vertikal erfolgen, wie auf dem Foto zu sehen, oder aber die Säge kann gekippt werden, so dass der Schnitt zum Lot gekippt ausgeführt wird.

Hört sich kompliziert an, ist aber nicht so. Die Säge geht durch die Fußleisten wie Butter und macht einen sehr sauberen Schnitt, was natürlich auch ein wenig am nagelneuen Sägeblatt lag.

Wenn ein Werkstück nicht komplett durchgesägt werden soll bzw. die Säge nicht so tief sägen soll, lässt sich die Schnitttiefe über eine Distanzschraube stufenlos einstellen. Über eine weitere Feststellschraube kann die Zugfunktion aktivier werden. Dann kann die Säge beim Sägen vor- und zurückbewegt werden und Werkstücke bis 22cm durchtrennen.

Die Werkbankverlängerungen lassen sich an verschiedenen Positionen anbringen, so dass nicht nur lange Werkstücke, sondern auch tiefe Werkstücke eine große Auflage finden. Eine schöne Idee, wie ich finde.

Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die Wertigkeit einzelner Feststellschrauben und Spanngriffe. Der Spanngriff zur Einstellung des Neigungswinkels drehte nach kurzer ein wenig durch und die Transportsicherung, die die Säge unten hält, sieht auch ein wenig wackelig aus.

Alles in allem hat mir die Zugkappsäge Bosch PCM 7S aber sehr gut gefallen. Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich sie mir fest auf einem Tisch installieren, was durch die Löcher im Sockel leicht möglich ist. Als Zubehör gibt es auch ein Untergestell, auf dem sich die Säge leicht installieren lässt. Aber als echter Heimwerker baut man sich doch lieber einen selbst. Die passende Säge dazu habe ich ja.

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Wawerko-Test des Bosch IXO Gourmet

Veröffentlicht am 12 Oktober 2012 von Markus

Es schellt an der Tür, ich mache auf, ein Paket für mich?! Ich habe doch gar nichts bestellt?!?!?! Na gut, wird schon keine Bombe sein. Also angenommen und ausgepackt. Überraschung!!! Der vor einiger Zeit von Bosch angekündigte IXO Gourmet ist angekommen. Wenn man am wenigsten damit rechnet, kommen die schönen Überraschungen 🙂

 

Nun steht er also vor mir. Besser gesagt, seine edle Verpackung. Da hat sich Bosch aber Mühe gemacht: Die Blechkiste, die man auch sehr schön anderweitig verwenden kann, ist auf gebürstetes Alu getrimmt.

Leider hat sie bei mir vom Transport eine Delle in einer Ecke. Danke schön, liebe Post DHL!

Ein Blick in die Kiste offenbart den Inhalt:

  • 1 IXO Akkuschrauber
  • 1 IXO Spice Gewürzaufsatz
  • 1 IXO Vino Weinflaschenöffner

liegen in der obersten Ebene. Darunter befindet sich das Ladegerät mit einer Auswahl nützlicher Bits und ein Handaufsatz für den IXO Spice. (Dazu später mehr.)

Die technischen Daten sind die gleichen wie beim Standardmodell:
Drehmoment von maximal 3 Nm und maximal 180 Umdrehungen pro Minute im Leerlauf. Anhand dieser Daten wird das Haupteinsatzgebiet des kleinen Helfers deutlich: Es ist das „mal eben eine lockere Schraube Anziehen“. Darin ist er großartig: Er passt in jede Heimwerkertasche oder auch in die Schublade in der Küche. Er ist ein treuer und zuverlässiger Begleiter im Haus. Für schwere Arbeiten muss er dann aber seine großen Brüder zu Hilfe rufen, da ihm dann schnell die Puste ausgehen kann. Aber für das Bohren eines Lochs in die Granitwand ist er ja auch nicht gedacht.

Das Ladegerät ist einerseits praktisch, weil der IXO dadurch stets griffbereit und aufgeladen ist. Andererseits nimmt es auch Platz weg. Andere Hersteller setzen da auf ein normales Netzteil, das per Hohlstecker an den Schrauber angeschlossen wird. Nach dem Ladevorgang räumt man dann das Netzteil wieder weg. Beim IXO ist man versucht, das Netzteil die ganze Zeit angeschlossen zu behalten. Ob das der Stromrechnung gut tut, bin ich mir nicht sicher. Die Erfahrung zeigt, dass angeschlossene, aber nicht aufladende Netzteile immer etwas Strom verbrauchen. Ich werde also nach jeder Ladung den Netzstecker ziehen. Der Akku wird es mir danken. Auch wenn es ein Lithium-Ion-Akku ist: Auch diese sind nicht vollkommen gefeit vor Memoryeffekt und Leistungsverlust. Sehr schön finde ich die Akkuladezustandsanzeige: Dadurch weiß man immer, wieviel Ladung der IXO aktuell noch ungefähr hat und wird nicht durch plötzliches Versagen überrascht. Auch die abnehmbare Bitleiste am Ladegerät finde ich gut. Ob man im Haushalt Torx-Schrauben regelmäßig benötigt, ist zwar fraglich, aber man kann sie ja nach eigenem Gusto befüllen. Drei Positionen an der Ladestation sind nicht abnehmbar und können mit eigenen Bits noch befüllt werden.

Was den IXO von anderen Geräten unterscheidet, ist seine Erweiterbarkeit. Mir vor allem angetan haben es der Winkelaufsatz und der Drehmomentaufsatz, die leider nicht im Standardlieferumfang mit dabei sind. Die fehlende Drehmomenteinstellung hat mich bei den kleinen Akkuschraubern bisher immer geärgert. Dadurch ruiniert man sich unnötig Schrauben und Schraubendreher. Der Drehmomentaufsatz steht also ganz oben auf meiner Wunschliste.

Im Lieferumfang des IXO Gourmet enthalten sind der IXO Spice und der IXO Vino. Die Idee des IXO Vino finde ich zunächst mal großartig. Ich bin zwar jemand, der verkorkte Flaschen auch mit dem Korkenzieher vom Taschenmesser öffnen kann, aber wie oft sieht man an einem Korken verzweifelnde Menschen 😉 Da ich gerade in Testlaune bin, habe ich sofort die Gelegenheit wahrgenommen und die nächste Weinflasche geholt. Ein guter Grund, während des Tages mal Wein zu trinken 😉 Bevor ich den IXO Vino ansetze, schaue ich mir die Konstruktion an. Dabei fällt mir auf, dass der Korkenzieher etwas exzentrisch läuft. Das liegt aber nicht an dem üblichen Spiel, das bei Akkuschraubern mit Bitaufsätzen meist existiert. Hier hat Bosch ganze Arbeit geleistet: Bits und Aufsätze passen perfekt und haben nahezu kein Spiel. Nein, es liegt am Aufsatz: Der Korkenzieher läuft etwas unrund. Ob es jetzt daran lag oder an meiner geringen Übung, ich habe den Korkenzieher auf jeden Fall ein wenig schief in den Korken gebohrt. Das war aber kein Problem, der Korken fluppte nur so aus der Flasche. Prost!

Bei der zweiten Weinflasche fluppte der Korken dann aber nicht mehr, sondern er drehte bereits in der Flasche durch! Das heißt, IXO und IXO Vino saßen auf der Flasche, ich hielt die Flasche und sah, wie sich der Korken auf halber Höhe in der Flasche drehte. Das lag aber am schmalen und recht rutschigen Korken und weniger am IXO Vino. Es zeigt aber, dass die Korken nicht zu schmal sein dürfen, um vom IXO Vino herausgedreht werden zu können.

Der IXO Spice ist eine Gewürzmühle, die sich sowohl mit dem IXO Schrauber wie auch per Hand bedienen lässt. Sehr gut finde ich die untere Abdeckung: Dadurch saut man nicht immer alles zu, wenn man die Mühle abstellt! Nimmt man den Handaufsatz, so haben wir eine normale Gewürzmühle in edler „Edelstahl-gebürstet“ Optik. Schick! Auch der Mahlgrad lässt sich unten problemlos verstellen.

Mit dem Bitaufsatz wird die Mühle ruckzuck zu einer „Automatikmühle“. Designtechnisch sieht das dann nicht mehr ganz so schick aus und ist ein wenig ungewöhnlich. Und mahltechnisch? Es dauert ein wenig. Mit der Hand mahle ich schneller. Dafür mahlt der IXO Spice gleichmäßiger, so dass das Gewürz gleichmäßiger auf das Essen kommt als per Hand. Und wenn man viel würzen muss, geht das deutlich weniger in die Unterarme als per Hand.

Das Fazit fällt positiv aus: Der IXO ist ein großartiger Akkuschrauber für die kleinen Arbeiten zwischendurch. Nicht umsonst hat er sich mehr als 11 Mio mal verkauft. Seine Erweiterbarkeit ist ebenfalls super. Wenn ich die Wahl hätte zwischen den beiden Gourmetaufsätzen und einem Drehmomentaufsatz, fiele meine Wahl aber auf den Drehmomentaufsatz. Wieso? Weil ich Heimschrauber bin und den stets benötige.
Der IXO Vino ist eine gute Idee, und wahrscheinlich das beste Heimwerkergeschenk, was man einer Frau so machen kann.
Der IXO Spice mahlt und verteilt Gewürze schön gleichmäßig auf das Fleisch. Aber wenn das Fleisch, wie es sich für einen Heimwerker gehört, auf dem Holzkohlegrill bereitet wird, ist das egal. Dann zählt nur das Bier und wie verkohlt das Fleisch auf den Teller kommt.

Betrachtet man den IXO Gourmet aber mal nicht durch die Heimwerkerbrille, sondern aus Lifestyle-Sicht, dann ist er genial:
Klein und handlich für die kleinen Arbeiten zwischendurch (für die großen Arbeiten wird eh der Profi-Handwerker gerufen).
Die schicke Verpackung, die hübsche Gewürzmühle machen sich gut in der Küche, der Korkenzieher ist eine große Hilfe,
um peinliche Momente beim Öffnen einer Weinflasche zu verhindern. Insofern ist der IXO Gourmet nicht nur ein ideales Geschenk.

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Arbeitsschutz beim Schweißen

Veröffentlicht am 12 Juni 2012 von Erik

Gefahrenquellen beim Umgang mit dem Schweißgerät

Das Schweißen birgt trotz der gegenwärtig hochentwickelten und weitgehend sicheren Technologien immer noch potenzielle gefahren. Diese ergeben sich durch die beim Schweißen entstehenden Strahlungsarten, durch den Betrieb einzelner Schweißgeräte mit elektrischem Strom, sowie durch eine unzureichend oder unsachgemäß ausgerüstete Umgebung. Zu kleine und zu enge Räume, eine ungenügende Luftzufuhr und eine zu geringe Ableitung entstehender Schweißgase, sowie Räume, die mit leicht brennbaren Gegenständen versehen sind, tragen zur Entstehung von Gefährdungen für den Schweißer und andere Personen bei. Um diesen Gefahrenquellen vorbeugen zu können, muss nicht nur die Sicherheit und uneingeschränkte Funktionstüchtigkeit der Schweißeinrichtungen gewährleistet sein. Auch die Schweißumgebung ist abzusichern und der Schweißer sollte sich ausreichend durch Arbeitsschutzbekleidung schützen.

Arbeitsschutztechnische Vorkehrungen

Das Umfeld der Schweißer beim Einsatz mit dem Schweißgerät ist so abzusichern, dass keine anderen Personen gefährdet werden und aufgrund des entstehenden Funkenflugs keine Brände ausgelöst werden können. Für diesen Zweck werden in Handwerksbetrieben häufig schwer entflammbare Schweißvorhänge eingesetzt. Ein Otto Normalverbraucher sollte in seiner Werkstatt allerdings zumindest dafür sorgen, dass in der näheren Schweißumgebung keine leicht entflammbaren Gegenstände herumliegen und dass der Raum ausreichend belüftet ist.

Zum Schutz der Augen der Schweißer sind geeignete und hochwertige Schweißerbrillen Pflicht! Diese sind mit Schutzgläsern versehen, welche die Netzhaut der Augen vor einem „Verblitzen“ durch das Licht beim Lichtbogenschweißen bewahren. Schweißgeräte, die auf Laserbasis funktionieren, werden mit einem sogenannten Laserschutzfenster ausgerüstet. Einfacher zu verwenden sind Schweißer-Schutzhelme mit automatischem Schweißerschutzfilter, die oftmals anstatt der Schutzbrillen getragen werden. Ein Vorteil dieser Schweißerschutzfilter ist, dass sie erst verdunkeln, sobald der Lichtbogen zündet. Dies ermöglicht es, dass man bei der Schweißarbeit nicht ständig den Helm oder die Brille abnehmen muss, um das Werkstück neu zu positionieren oder zum Beispiel wenn man die Elektrode neu anzusetzen möchte.
Beim Schweißen entsteht zudem sowohl durch die Verbrennungsprozesse der Gase als auch durch das intensive Licht eine infrarote und ultraviolette Strahlung, die durch hohe Temperaturen gekennzeichnet ist. Damit die Schweißer keine Verbrennungen der Haut erleiden, ist eine Schweißerausrüstung in Form verschiedener Kleidungsstücke unverzichtbar. Die komplette Haut sollte mit Bekleidung bedeckt sein, um Verbrennungen, die einem Sonnenbrand ähnlich sind, zu vermeiden. Klassische Utensilien sind in diesem Zusammenhang Schutzhandschuhe aus hitzeabweisenden Materialien und schwere Schürzen aus Leder.

Auch die Füße sollten durch stabiles und widerstandsfähiges Schuhwerk geschützt werden, da man nicht ausschließen kann, dass bei der Arbeit schwere, metallische Werkstücke herabfallen können.

Bildquelle: flickr.com – Official U.S. Navy Imagery

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Tipps für den Frühjahrsputz

Veröffentlicht am 23 März 2011 von Erik

Die Tage werden länger, die Sonne scheint wieder öfter – untrügliche Zeichen dafür, dass der alljährliche Frühjahrsputz ansteht. Damit der Elan nicht gleich im Keim erstickt wird, sollten einige Vorkehrungen getroffen werden. Gute Musik und ein paar leckere Snacks für die Stimmung sind bei der Vorbereitung genauso wichtig wie das Bereitstellen der notwendigen Putzutensilien.

Sauberkeit ohne Chemie

Dank bewährter Hausmittel kann beim Putzen auf Chemikalien oft verzichtet werden. Hartnäckige Kalkablagerungen lassen sich beispielsweise gut mit Zitronensäure oder Essigessenz entfernen. Die beste Wirkung können diese entfalten, wenn sie Zeit zum Einwirken haben. Denn leider gibt es die in der Werbung häufig versprochene Sofortwirkung beim Putzen nur selten. Tränkt man ein Baumwolltuch mit Zitronensäure, Essigessenz oder anderen Entkalkern und legt diese für mindestens eine halbe Stunde auf die verschmutzten Stellen, wirken diese besonders effektiv.

Tricks für reine Glasflächen

Zwei weitere Allzweckwaffen im Kampf gegen hartnäckigen Schmutz sind Zahnbürste und Klarspüler. Die Zahnbürste kommt auch in schmale Ritzen und andere schwierig zu reinigende Stellen. Der Klarspüler kann praktisch überall zum Putzen eingesetzt werden. Er ist nicht so aggressiv wie manch anderes Putzmittel, die enthaltene Zitronensäure rückt Fett und Kalk effektiv zu Leibe. Ideal ist er beispielsweise für Fenster oder Spiegel. Nach dem Putzen der Glasflächen das Wasser entweder mit einem guten Abzieher in Schlangenlinien von oben nach unten trocknen oder mit schwarz bedrucktem Zeitungspapier (kein Hochglanzpapier) polieren. Anschließend mit einem Mikrofasertuch nachwischen.

Staub mit Handtuch und Fön zu Leibe rücken

Beim Putzen gerne vergessen werden die Heizkörper, in ihnen sammelt sich Staub oft jahrelang. Hier wirken ein Fön und ein feuchtes Handtuch Wunder. Einfach das angefeuchtete Handtuch unter den Heizkörper legen und den Staub wegfönen, Staub und Schmutz landen dann auf dem Handtuch. Die Heizung hinterher noch feucht abwischen – fertig.

Quelle: immowelt.de

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Karneval im Büro

Veröffentlicht am 17 Februar 2011 von Erik

Bald ist es wieder so weit: Die fünfte Jahreszeit wird gefeiert! Ob Karneval, Fasching oder Fastnacht, in vielen Regionen Deutschlands herrscht dann der Ausnahmezustand. Während sich im Rheinland in den „tollen Tagen“ niemand dem Karnevalstreiben entziehen kann und es auf den Straßen, in den Kneipen aber auch in den Unternehmen bunt und lustig zugeht, bleibt das Faschingstreiben in anderen Teilen Deutschlands dezenter und auf besondere Veranstaltungen beschränkt.

Ideen um sich ein Kostüm selber machen zu können, findet man reichlich auf unserer Seite. Weil es aber so schön ist, nochmal nachfolgend meine Top-5 für Karneval 2011:

Catwoman Kostümalt

Die nachfolgende Frage bleibt allerdings oft unbeantwortet: Wie verhält man sich an Karneval am Arbeitsplatz? Denn das schönste Kostüm nützt nichts, wenn man am nächsten Tag seinen Job los ist. Der Karneval teilt die Deutschen: Die einen lieben ihn, die anderen können mit dem verrückten Treiben gar nichts anfangen und sind froh, wenn der Aschermittwoch vorbei ist. Wichtig ist in diesen Tagen gegenseitige Toleranz und Feingefühl. Als Karnevalsfan sollten Sie niemanden zu missionieren versuchen, der lieber seine Ruhe haben will. Und wenn Du zu den Menschen gehörst, die dem Karneval nichts abgewinnen können, solltest Du dennoch nicht den Miesepeter geben, sondern den anderen ihren Spaß lassen. Vor allem im Büro ist es wichtig, die Bedürfnisse der anderen zu respektieren und sich an gewisse Regeln zu halten – sonst gibt es schnell Ärger mit den Kollegen oder dem Chef.

Wie der Arbeitsalltag während der Karnevalstage aussieht, ist eine individuelle Entscheidung der Unternehmen und hängt stark von der Region ab. Während es im Rheinland bei vielen Firmen durchaus üblich und allgemein akzeptiert ist, dass die Mitarbeiter verkleidet im Büro sitzen, ist dies etwa in Bayern undenkbar. Zugezogene Karnevalisten, die verkleidet am Arbeitsplatz auftauchen und Stimmung machen wollen, werden hier eher schief angesehen. Umgekehrt stören schlecht gelaunte Karnevalsmuffel in Köln, Düsseldorf oder Mainz das Betriebsklima. Passe Dich zumindest ein wenig den Gepflogenheiten in Deinem Unternehmen an. Wenn Du unsicher bist, wie das in Deiner Firma gehandhabt wird, frage im Vorfeld Deine Kollegen. Du musst Dich ja nicht unbedingt im Büro verkleiden, ein paar bunte Luftschlangen an Deinem Schreibtisch tun es zur Not auch und zeigen, dass Du den anderen Ihren Spaß gönnst. Umgekehrt solltest Du lieber von einer Kostümierung absehen, wenn sich Deine Kollegen auch nicht verkleiden. Du könntest Dir sonst Ärger einhandeln.

Wenn Du vorhast, dem Karneval auch am Arbeitsplatz zu frönen und Schlager zu hören oder mit den Kollegen eine Polonaise durchs Büro zu tanzen, solltest Du derartige Vorhaben unbedingt vorher mit Deinem Chef besprechen. Auch unerlaubter Alkoholgenuss am Arbeitsplatz kann üble Folgen haben, auch wenn es sich nur um ein Glas Sekt handelt. Im schlimmsten Fall droht Dir eine Abmahnung. Wenn Du während der Arbeitszeit feiern gehen willst, musst Du Urlaub beantragen. Die Faschingstage sind keine offiziellen Feiertage. Lediglich in den Karnevalshochburgen gibt es in vielen Unternehmen entsprechende Betriebsvereinbarungen oder spezielle Regelungen im Arbeitsvertrag, laut denen die Mitarbeiter etwa am Rosenmontag frei haben.

Und nun noch ein paar Worte zu einer alten Tradition: Das Schlips-Abschneiden an Weiberfastnacht sollte im Büro vermieden werden, sofern Du keinen (rheinischen) Chef hast, der jedes Jahr demonstrativ wieder seine kürzer werdende alte Krawatte anzieht. Bei allen anderen gilt: Finger weg vom Schlips des Vorgesetzten! Es gibt auch andere Wege, ein wenig Stimmung ins Büro zu bringen. So spricht zum Beispiel nichts dagegen, einfach ein paar Krapfen mit ins Büro zu bringen und den Kollegen anzubieten. Vielleicht bekommt der ein oder andere durch solche Leckereien ja Lust, nach Büroschluss noch mit Dir um die Häuser zu ziehen.

Quelle: Knigge Hallinger

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Die Selbermach-Trends zu Weihnachten

Veröffentlicht am 21 November 2010 von Erik

Der aktuelle DIY-Boom in Deutschland macht auch vor Weihnachten nicht halt. Statt hektisch nach Geschenken zu suchen, wird in diesem Jahr vielerorts fleißig gestrickt, genäht, gehäkelt oder auch gestickt. Angesagt sind dabei weniger Projekte, an denen wochenlang gearbeitet werden muss. Der Trend geht eher zu netten Kleinigkeiten, ob Handytäschchen oder Weihnachtsbaumschmuck. Und wenn es doch ein größeres Geschenk sein soll, sorgen beim Stricken extradicke Wolle und beim Nähen einfache Schnitte für Tempo.

Typische Vertreter dieses Trends sind auch die aktuellen Entwürfe der Initiative Handarbeit. Viele davon sind an einem Abend zu schaffen – manche sogar in weniger als einer Stunde. Ihren besonderen Pfiff bekommen diese Kreationen durch kleine Aufnäher, Schleifen, oder ausgesuchte Knöpfe. Wir zeigen Euch, was sich selbst in letzter Minute noch alles mit Nadel, Faden oder Wolle anstellen lässt.

Viele weitere Anleitungen zum selber Stricken, Nähen und Häkeln findet ihr bei der „Initiative Handarbeit„. Ein Blick lohnt sich und Nachahmen ist ausdrücklich erwünscht!

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Halloween: Wie viel darf man den Nachbarn zumuten?

Veröffentlicht am 29 Oktober 2010 von Erik

Am 31. Oktober wird es mit Einbruch der Dunkelheit auf den Straßen wieder gespenstisch. Dann ist Halloween und die kleinen Hexen, Vampire und Co. ziehen los und klingeln an den Türen. „Süßes oder Saures“, fordern sie und hoffen auf eine reiche Süßigkeitenbeute. Aber nicht jeder, der von den Gruselgeistern herausgeklingelt wird, kennt diesen Brauch, der sich erst seit den 90er Jahren im deutschsprachigen Raum verbreitet hat. Und es mag ihn auch nicht jeder! Wenn es zum fünften Mal klingelt oder mit den Streichen übertrieben wird, stößt das manchem Nachbarn sauer auf.

Eltern sollten ihre Kinder deshalb dazu anhalten, nur in der nächsten Nachbarschaft auf Halloween Tour zu gehen. Unter Nachbarn, die sich kennen, ist die Toleranz am höchsten. Die Duldsamkeit sollte aber nicht überstrapaziert werden. Wenn beim ersten Klingeln nicht geöffnet wird: nicht Sturmklingeln! Das wird zu Recht als Belästigung empfunden.

Kleine Streiche wie ein bisschen Rasierschaum auf der Türklinke oder ein paar Papierschnipsel auf der Fußmatte sind vertretbar. Aber absolut tabu ist alles, wodurch etwas beschädigt wird. Hauswände beschmieren, Mülltonnen auskippen, durchs Blumenbeet im Vorgarten trampeln, Autos mit Eiern garnieren: Da gibt’s Saures! In solchen Fällen versteht auch die Polizei keinen Spaß mehr und zieht Eltern und Kinder zur Verantwortung. Wer fremdes Eigentum beschädigt oder den Straßenverkehr beeinträchtigt, macht sich schadenersatzpflichtig. Offenbar denken viele Kinder und Jugendliche im Schutz der Dunkelheit nicht daran, dass ihr Handeln Konsequenzen haben kann. Doch wer haftet, wenn Kinder in der Halloween-Nacht das Eigentum anderer beschädigen? Kinder unter sieben Jahren sind nicht deliktfähig und haften somit auch nicht für Schäden, die sie anrichten. Im Straßenverkehr gilt die Deliktunfähigkeit sogar bis zum Alter von zehn Jahren. Eltern haften nur, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Ist das nicht der Fall, dann zahlt auch die private Haftpflichtversicherung nicht, und der Geschädigte geht leer aus. Trotzdem möchten viele Eltern für den entstandenen Schaden aufkommen, um zum Beispiel das gute Verhältnis zum Nachbarn nicht unnötig zu belasten. Daher sollte auch beim Erschrecken das Maß so dosiert werden, dass der Spaßfaktor auf beiden Seiten gegeben ist.

Gerade ältere Nachbarn, die den Brauch vermutlich nicht kennen, vorzuwarnen, hat zwei Vorteile: Zum einen werden sie dann nicht zu sehr überrascht und zum anderen können sie sich mit Süßigkeiten für den abendlichen Geisterbesuch rüsten.

Quelle: Immowelt, DA Direkt

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Halloween – Die Nacht der Geister

Veröffentlicht am 29 September 2010 von Erik

Süßes oder Saures? Rund 60 Prozent der Deutschen interessieren sich nicht für Halloween. Für knapp acht Prozent ist das Fest sogar ein Grund, am Vorabend von Allerheiligen nicht die Tür zu öffnen oder ganz aus der eigenen Wohnung zu fliehen. Aber das scheint doch ein bisschen drastisch, denn eigentlich ist alles nur ein großer Spaß, nicht nur für die Kleinen! Bei rund 40 Prozent der Deutschen können die von Haus zu Haus ziehenden Hexen, Monster und Geister mittlerweile sogar auf fette Beute hoffen. Während die einen die Kinder mit dem abspeisen, was gerade im Haus ist, geht ein knappes Viertel der Befragten sogar extra Süßigkeiten („treats“) einkaufen oder backt an den Tagen zuvor. Für diese 22,4 Prozent ist Halloween daher wohl eher eine süße als eine saure Pflicht. Und von Jahr zu Jahr entdecken immer mehr Menschen Halloween für sich. So werden mittlerweile viele graue Vorgärten mit lustigen oder gruseligen Kürbisköpfen zu neuem Leben erweckt. Am Halloween-Abend zaubert der flackernde Kerzenschein dann im Inneren des Kürbisses eine schaurig schöne Stimmung und weist in der Nacht des 31. Oktober den verkleideten Kindern den Weg, wenn diese an den Haustüren um süße Gaben betteln. Aber auch die Älteren feiern mit, auf gespenstischen Parties oder gemütlichen (Horror-)Videoabenden.

Halloween ist übrigens kein amerikanischer Brauch, wie man denken mag, sondern ein europäischer Re-Import. Denn Halloween ist keltischen Ursprungs und geht auf das irische Großfest Samhain (sprich: sau-an) zurück. Samhain bezeichnet das „Ende des Sommers“ und steht am Beginn der dunklen Jahreszeit. Auch für die Iren hatte Feuer eine symbolische und reinigende Bedeutung: sie zündeten zum Samhain-Fest auf öffentlichen Plätzen große Feuer an. Als Zeichen für einen Neuanfang brachte die Bevölkerung dieses Feuer in ihre Häuser, eine Art Neujahrsfest also. Samhain wurde wie Halloween heute in der Nacht des 31.Oktober begangen. Und die christliche Kirche verlegte dann später den Gedenktag Allerheiligen vom 13. Mai auf den 1. November, um sich so an den heidnischen Glauben anzulehnen. Damit wurden in jener besonderen Nacht die Grenze zwischen der Welt der Lebenden und der Welt der Toten geöffnet und fortan drohte Spuk.

Wie aber ist es zu dem leuchtenden Kürbis gekommen, der heute Halloween symbolisiert? Der erinnert an einen irischen Dorfschmied namens Jack. Und das ist Jacks Geschichte: Jack saß betrunken in seiner Wirtschaft, als der Teufel kam und ihn holen wollte. Jack bat um ein letztes Bier und der Teufel verwandelte sich in eine Geldmünze, mit der das Bier bezahlt werden sollte. Doch Jack nahm listig die Münze und steckte sie in seine Tasche zu seinem Kreuz. Der Teufel war gefangen. Er versprach Jack noch weitere sieben Jahre, bis er erneut käme, nachdem er sich aus seiner Lage befreit hat. Als die Zeit um war und der Teufel wieder zu Jack kam – es war im Herbst – bat Jack um einen letzten Apfel. Der Teufel kletterte auf einen Baum, und er war kaum oben, als Jack ein Kreuz in die Rinde schnitt. So war der Teufel erneut gefangen. In dieser misslichen Lage versprach er Jack, seine Seele nie wieder holen zu wollen. Als Jack nach ein paar Jahren starb, ging er zum Eingang des Himmels. Dort jedoch wurde er wegen seines schlechten Lebenswandels zurückgeschickt. Und Jack ging zum Teufel. Doch der hielt sein Versprechen, nie mehr seine Seele holen zu wollen und schickte ihn in die ewige Nacht. Damit Jack nicht im Finsteren lief, gab der Teufel ihm eine ausgehölte Rübe und ein Stück Kohle aus dem Höllenfeuer. Das warf Jack in die Rübe und leuchtete sich so seinen Weg. Jack O’Lantern nennt man ihn seitdem.

Mit solchen leuchtenden Rüben, in die ein Gesicht geschnitten war, wollten die Iren die an Halloween spukenden Geister verscheuchen. Sie signalsierten damit, dass in den betreffenden Häusern bereits einer sei. Und als im 19. Jahrhundert schließlich viele Iren nach Amerika auswanderten, nahmen sie diesen Brauch mit. Rüben waren in der neuen Heimat aber nicht verbereitet, dafür Kürbisse 😀

Das Wawerko-Team wünscht an dieser Stelle allen Hexen, Monstern und Untoten viel Spaß an Halloween, beim Verkleiden, Dekorieren und Naschen!

Quelle: Immowelt.de, Grimm PR, Infozentrum Schokolade & Aktionslicht

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Ein Praktikum bei Wawerko?

Veröffentlicht am 10 September 2010 von Fabian

Ich habe mich bewusst für ein Praktikum bei Wawerko entschieden, weil mir die Webseite auf Anhieb gefallen hat. Vor Allem was hier angeboten wird. Und zwar die Vernetzung von kreativen Menschen in ganz Deutschland, die allesamt ein gemeinsames Interesse haben: Basteln, Tüfteln, Werken und vor Allem durch die detaillierten Anleitungen auch Andere dazu animieren wollen witzige, abgedrehte aber auch nützliche Ideen für sich selbst umzusetzen.

Das war es auch, was ich mir erhofft habe zu lernen. In der Zukunft des Internets die Menschen in kleinen Schmelztiegeln zu vereinen, die Welt ein wenig kleiner zu machen. Umso mehr war ich froh zu erfahren, dass die „grauen Eminenzen“ genauso locker sind wie ihre erschaffene Welt.

Man kennt das ja, die anfängliche Angst bei einem Praktikum: Wie läuft das hier das ab? Wie sind die Strukturen?
Was zum Teufel hat man hier eigentlich zu tun?
Doch Gott sei Dank haben sich diese Ängste schon im Voraus in Luft aufgelöst. Schon Tage vorher wurde ich herzlich im, extra für Praktikanten eingerichteten, Skype-Chat Willkommen geheißen. So wurde ich auch bald in den komplexen Mechanismus eines Online-Unternehmens eingeführt und fühlte mich gleich als vollwertiges Mitglied des Teams.

Meine Aufgaben

Und dann habe ich auch meine erste Aufgabe bekommen: böse Werbung! Also sich um genau das zu kümmern, was viele Internetnutzer so nervt. Allerdings erkennt man dann schnell, dass es ohne auch nicht geht.  Schließlich hat auch Wawerko diverse Rechnungen zu begleichen. Zudem ist das Monstrum Online-Marketing, dann kein Monster mehr, wenn es aus Überzeugung geschieht. Und so habe ich mich, nach einer wunderbaren Einarbeitung, auf die Suche nach Mitstreitern gemacht. Neue kreative User die auf der Suche nach genau dem waren, was Wawerko ausmacht. Dabei hatte ich komplett freie Hand, konnte aber immer wieder auf den großen Erfahrungsschatz von Chris, Karsten, Erik und Co. zurück greifen, die mir die ganze Zeit mit Rat und Tat zu Seite standen.

Außerdem hatte ich noch die Möglichkeit interessante Menschen im Internet kennen zu lernen. Mit Ihnen Interviews zu führen und gelegentlich auch Pressemeldungen aus der Welt des Heimwerkens zu veröffentlichen.

Meine Motivation

Mit der kann es ja so seine Schwierigkeiten geben, wenn man nur aus dem Bett fallen muss und schon am Arbeitsplatz sitzt. Allerdings wurde die bei mir immer wieder vom Feedback der neuen User beflügelt und hat sich bis zum Schluß erhalten. Alles Null Problemo!

Mein Fazit

Wawerko besteht aus einem unglaublich sympathischen Team, mit dem ich jeder Zeit wieder zusammen arbeiten würde. Ich habe unglaublich viel gelernt über Marketing, Blogs und vor allem wie das Internet so tickt. Ich freue mich bzw. hoffe, dass ich etwas zum Erfolg beitragen konnte (Anm. des Wawerko-Teams: Aufjedenfall! Auch uns hat es sehr gefreut mit Dir gemeinsam an der Plattform zu wawerkeln! 😀 ) und denke mal, dass man von Wawerko noch einiges hören wird.

Soo, und jetzt wird erstmal die Zeit genutzt und USB-Sticks in Lego verbaut. 😉

Bildquelle: Selbstgezeichnetes Selbstportrait

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Hausbau planen

Veröffentlicht am 26 August 2010 von Erik

Beim Hausbau greifen viele Bauherren selbst zu Pinsel, Hammer oder Kelle. Der persönliche Einsatz kann sich für handwerklich Geschickte durchaus auszahlen. Viele Banken erkennen die Muskelhypothek als Eigenkapital an. Neben geringeren Finanzierungskosten, können so unter Umständen auch günstigere Zinskonditionen ausgehandelt werden. Darauf weist bauen.de, das Fachportal für Bauherren und Heimwerker hin. Doch die Vorstellung vieler Bauherren zu Kostenersparnis, der eigenen Geschicklichkeit und dem Arbeitsumfang ist oft überzogen. Damit sich falsche Planung nicht erst auf der Baustelle offenbart und teures Nachfinanzieren erzwingt, sollten die geplanten Leistungen und Materialkosten genau aufgelistet werden.

Einsparpotential und Arbeitszeit realistisch planen
Wer selbst Hand anlegt, sollte zunächst die eigene Leistungsfähigkeit überdenken. Maximal zwei Drittel der Arbeit eines routinierten Handwerkers schafft ein Laie in der gleichen Zeit, so der Verband Privater Bauherren (VPB). Bei einem Reihenhaus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche und reinen Baukosten von 275.000 Euro kann man nach Berechnungen des VPB rund 25.000 Euro einsparen. Geht man von einem Jahr Bauzeit aus, werden dafür um die 850 Stunden Schufterei auf der heimischen Baustelle nötig.

Geeignete Arbeiten für Bauherren und Helfer finden
Tapezieren, Streichen, Fußboden verlegen: Besonders Ausbaugewerke, die keine besonderen Vorkenntnisse voraussetzen, bieten sich zum Selbermachen an. Dem Profi überlassen sollte man dagegen Sanitär-, Elektro- oder Heizungsinstallationen, da hierfür Fachwissen über Bauvorschriften und Regelwerke unabdingbar ist, erklärt das Fachportal bauen.de.

Eigenleistung schriftlich vereinbaren
Jede Eigenleistung sollte mit beteiligten Baufirmen schriftlich vereinbart und genau in den Bauablauf eingetaktet werden. Solche Vertragsregelungen können finanziellen Schaden verhindern, wenn durch Arbeiten in Eigenregie Mängel auftreten. Denn im Gegensatz zu fachmännischen Leistungen, entfällt für Eigenleistung der Anspruch auf Gewährleistung und Mängelbeseitigung.

Mit Sachverständigen Risiken vermeiden
Wer mit Bauträger oder Generalunternehmer baut, muss zudem die Haftungsfrage klären, falls durch entstandene Schäden die Bauarbeiten nicht fortgesetzt werden können. Für den reibungslosen Ablauf von Fremd- und Eigenleistung, können in beiderseitigem Interesse Teilabnahmen nach Ende einzelner Arbeiten vereinbart werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte vor Abschluss von Verträgen einen Bausachverständigen zu Rate ziehen. Er berät Bauherren bei einer realistischen Kosten- und Selbsteinschätzung bei Eigenleistung.

Quelle: Immowelt.de

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TADA – die Wawerko Webapp!

Veröffentlicht am 23 Juli 2010 von Erik

Wawerko iPhone App

Mit der Wawerko Webapp hast Du 1000 und mehr tolle DIY-Ideen im Hosentaschenformat stets parat. Und das alles natürlich wie immer kostenlos. Öffne einfach iphone.wawerko.de im Safari Webbrowser Deines iPhone oder iPod Touch und füge die Wawerko Webapp zum Homescreen hinzu. Die Installation der Webapp ist wirklich einfach. Dazu brauchst Du kein iTunes Konto. Na los! Worauf wartest Du noch? Auch apple meint: „With this app it is not a problem!“ Und wer jetzt denkt: wat schreiben die denn da für’n schräges „English“?! 😀 Wir waren das wirklich nicht!

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Marty McFlys Schuhe

Veröffentlicht am 08 Juli 2010 von Erik

Nachdem wir schon über das Hoverboard, das wohl coolste Gadget aus „Zurück in die Zukunft II“ berichtet haben (Artikel lesen) , folgt nun ein Video zum zweitcoolsten Gadget der Zukunft: die selbtsschnürenden Nike Sneaker. Ein absolutes Must-have im Jahre 2015. Und das Video beweist mal wieder eindrucksvoll: es ist alles möglich, wenn man nur will. Alles was man dazu braucht, ist ein Arduino-Board.

Für alle die nicht wissen, was ein Arduino Board ist, folgen nun ein paar schlaue Informationen (vgl. Wikipedia): Die Arduino-Plattform ist eine aus Soft- und Hardware bestehende Physical-Computing-Plattform. Beide Komponenten sind im Sinne von Open Source quelloffen. Die Hardware besteht aus einem einfachen I/O-Board mit einem Mikrocontroller und analogen und digitalen Ein- und Ausgängen. Die Entwicklungsumgebung beruht auf Processing (einem Java-Dialekt) und Wiring (einem C-Dialekt), die insbesondere Künstlern, Designern, Hobbyisten und anderen Interessierten den Zugang zur Programmierung und zu Mikrocontrollern erleichtern soll. Arduino kann benutzt werden, um eigenständige interaktive Objekte zu steuern oder um mit Softwareanwendungen auf Computern zu interagieren. Arduino wird intensiv an Kunsthochschulen genutzt, um interaktive Installationen aufzubauen. Allen die jetzt sagen: „Ist ja supi, diese Schuhe mache ich mir einfach selbst!“, empfehlen wir folgendes Arduino Tutorial. Auf die entsprechende Anleitung freuen wir uns schon jetzt! 😀

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Interview mit einem Heimwerker aus Leidenschaft

Veröffentlicht am 23 Juni 2010 von Erik

Wie heißt Du und wo findet man Dich im Netz?
Ich heiße Matthias Blaß (nicht zu vergoogeln mit meinem Wildniswandernden Namensvetter) und bin im Web mit zahlreichen eignen Projekten und auch auf den gängigen Social Web-Plattformen präsent. Mein aktuelles Hauptprojekt ist aber mein Heimwerker-Blog, mit dem ich im November 2009 gestartet bin und in dem ich über eigene und fremde DIY-Themen schreibe. Das Blog ist die etwas kommerziellere Ausführung meines Bautagebuchs, das ich zum Bau unseres Hauses für uns und unsere Familien erstellt habe.

Was ist es, dass Du selber machst?
Eigentlich fast alles was man selbermachen kann 🙂 Bis auf grundlegende Installationsarbeiten (Strom/Wasser) – die lasse ich lieber von Profis machen – traue ich mich an fast alles. Letzten Endes kann man sich in alles einlesen und das Web bietet eine solche Vielfalt an Ideen und nützlichen Infos, dass man als Autodidakt fast alles lernen kann. So hat es bei mir vor zig Jahren mit dem Gestalten und Programmieren von Webseiten begonnen und hört mit unserem Häuschen und den zur Zeit zahlreichen DIY-Projekten im Garten sicher nicht auf.

Wie bist Du dazu gekommen?
Ich bin von Haus aus etwas vorbelastet. Mein Vater ist Handwerker und ich habe eine technische Ausbildung absolviert. Mit meinem Vater bin ich schon zu Schulzeiten immer arbeiten gewesen und habe mir so in den Ferien mein erstes eigenes Geld mit Malen und Tapezieren verdient. Selbstredend, dass ich diese Arbeiten bisher in den eigenen vier Wänden immer eigenhändig durchgeführt habe.

So richtig zum „Heimwerker“ im klassischen Sinne bin ich aber erst mit unserem eigenen Haus geworden, das wir 2007 in einem kleinen Dörfchen nördlich von Hamburg gebaut haben. Hier haben wir (meine bessere Hälfte hat zum Glück auch keine zwei linken Hände) fast den kompletten Innenausbau selbst gemacht. Begonnen bei den Maler- und Bodenbelagsarbeiten bis hin zum Bad. Als Technischer Zeichner hatte ich auch die Grundrisse unseres Hauses selbst erstellt und mich gefreut, dass diese nahezu 1:1 umsetzbar waren.

Da man mit seinen Aufgaben wächst haben wir in unserem recht großen Garten sehr viele eigene Ideen umgesetzt. Vom Bauerngarten über eine Feuerstelle bis hin zum eigenen Schwimmteich bietet unser Garten zahlreiche unterschiedliche Bereiche, in denen man sich kreativ und technisch austoben kann.

Wo und wann kommen Dir die besten Ideen?
In der Badewanne. Es gibt nichts entspannenderes als ein schönes, heißes Bad – am besten nach einem anstrengenden Tag im Garten, wenn Dir alle Knochen weh tun. In der Wanne kann ich herrlich abschalten und mir kommen gleichzeitig viele neue Idee. Aber ich gebe auch zu, dass ich mir viele Inspirationen im Web und in Fachmagazinen hole und diese dann für uns passend adaptiere, oder wie man im Web 2.0 so schön sagt, ein Mashup daraus mache.

Auf welches Deiner Werke bist Du besonders stolz und wieso?
Auf unseren Schwimmteich. Als meine Freundin mit der Idee um die Ecke kam, dachte ich zuerst nur: Wieso nicht. Aber heute muss ich sagen, dass sich die Mühe echt gelohnt hat. Solch eine Bademöglichkeit im eigenen Garten hat einen enormen Freizeitwert, den man gerade nach einem anstrengenden Tag im Büro besonders zu schätzen weiß. Wenn man gestresst nach Hause kommt, sich dann ein Bierchen schnappt und sich einfach ans Wasser setzt, den Libellen zuschaut oder eine Runde schwimmt, dann ist der Kopf ruckzuck wieder frei.

Schwimmteich mit Terrasse

Außer den Baggerarbeiten für die Grube haben wir wirklich alles selbst gemacht. Bis zum Anbaden im letzten Juni haben wir zu zweit ca. 700 Arbeitsstunden investiert. In diesem Jahr gibt es noch ein paar abschließende Arbeiten zu erledigen. So habe ich im April noch ein Sonnendeck am Filterteich gebaut und die Brunnenruine ist gerade letzte Woche fertig geworden. Und wenn wir dann die letzten Wege um den Teich fertiggestellt haben – für die wir auch die Platten selbst gießen – dann freue ich mich auf Sonnenuntergänge über dem Teich von der Terrasse oder dem Sonnendeck aus. Oder auf gemütliche Abend am Lagerfeuer mit Blick auf das Wasser und das Plätschern unseres Bachlaufs im Hintergrund 😉

Schwimmteich

Vervollständige diesen Satz: „Im Vergleich zu Tim Tailor bin ich…“
… durchaus lernfähig und nicht so beratungsresistent. Und ernsthaft verletzt habe ich mich bisher auch nicht.

Bei welcher Sache bist Du total unkreativ?
Kochen. Das überlasse ich dann doch lieber den anderen. Beim Kochen fehlt mir auch die Geduld.

Welche kreative Idee hat Dich zuletzt beeindruckt?
Die „Sonnen-Heizung“ von Stefan Brandt. Da wird auf einfache Weise gezeigt, wie man die Kraft der Sonne zum Energiesparen nutzen kann.

Welche Wawerko-Anleitung wirst Du mal ausprobieren?
Ich glaube das Holzsegelboot würde gut zu unserem Teich passen.

Welche andere DIY-Internetseite sollte man sich unbedingt mal anschauen?
Ich persönlich treibe mich oft auf 1-2-do.com herum, der neuen Community von Bosch. Dort gibt es auch viele spannende Heimwerker- und Bastelideen. Bosch verbindet dort recht gut den kommerziellen Markenansatz mit tollen Services für die DIY-Community. Und Heimwerker.de, eine der Pionierseiten im Heimwerker-Web. Irre viele aktuelle Infos, wenngleich auch gestalterisch etwas in die Jahre gekommen.

Welchen (befreundeten) Blogger sollten wir ebenso interviewen?
Vielleicht Sven-Olaf von Stolpersteine.org. Ich halte das Projekte für eine coole Idee und er freut sich immer über etwas Publicity und weitere Steine-Finder.

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Marty McFly’s Hoverboard

Veröffentlicht am 12 Juni 2010 von Erik

Damals als kleiner Junge war ich total begeistert von der Idee, einen Flux-Kompensator in unseren alten Opel einzubauen, um in die Zukunft zu reisen. Daraus ist aber nie was geworden. Mein Skateboard hatte nach wie vor Rollen und auch meine Nike Sneaker blieben nass, wenn ich in Pfützen sprang (sehr zum Leidwesen meiner gar nicht begeisterten Mutter). Bis eben hatte ich daher die Hoffnung verloren, dass mein sehnlichster Kindheitstraum jemals in Erfüllung gehen wird. Doch dann habe ich von Nils erfahren, einem französischen Tüftler, der ein solches „Dingens aus der Zukunft“ einfach mal gebaut hat. Es ist ein Hoverboard! Und es schwebt! Und ich bin total begeistert. Begeistert von einer genialen Idee! Begeistert, dass Kindheitsträume doch noch in Erfüllung gehen. Und so bleibt mal wieder die Erkenntnis, dass mit einem Traum die Wirklichkeit beginnt! Also bloß nie aufhören zu träumen!

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Ideenklau ist nicht so schlau!

Veröffentlicht am 18 Mai 2010 von Erik

Einfach toll, wenn alle Menschen glücklich sind: Michael Powell, weil er eine gute Idee hatte und wir, weil es mal wieder etwas zum Schmunzeln gibt! Nur die US-Baumarktkette Home Depot kann das eigene Glück kaum fassen und guckt entsetzt in die Röhre, wurde sie doch in der vergangenen Woche von einem Gericht auf Schadenersatz in Höhe von 25 Mio. USD verurteilt. Doch nun mal ganz von vorne. Wer ist eigentlich Michael Powell? Und was hat Home Depot eigentlich verbrochen? Nun, es war einmal vor langer Zeit ein Erfinder aus dem fernen Florida, der stets aufmerksam beobachtete. Und so, eines Tages las jener kluge Kopf in der Zeitung, dass die Baumarktkette Home Depot eine schwere Last zu tragen hatte. Eine immer größere Zahl ihrer wackeren Mitarbeiter trennte sich für ein Leben in Wohlstand mit der Kreissäge die eigenen Gliedmaßen ab. Das Blutvergießen nahm kein Ende mehr und der entstandene Schaden war groß (52 Mio. USD). Denn nach dem amerikanischen Gesetz wurde so ein Arbeitsunfall mit Reichtum (1 Mio. USD Sofortentschädigung zzgl. Invalidenrente) und einem sorgenlosen Leben im frühzeitigen Ruhezustand belohnt. Der einfallsreiche Tüftler aber hatte schnell eine Lösung parat und bot diese dem Unternehmen an, doch die 4 Mio. USD (2000 USD pro Kreissäge und Filiale) welche zu investieren waren, schienen dem Management unverhältnismäßig und zu hoch. Stattdessen hatte man eine nicht ganz zu gute Idee: statt den Erfinder für seine Anstrengungen zu entlohnen, klauen wir seine Idee und rüsten die Kreissägen pronto um, damit nicht noch mehr Blut fließen kann. Dumm nur, dass die kleine Metallschiene, welche das rotierende Sägeblatt nun abschirmte, patentiert war und Powell vor Gericht zog und gewann. Denn nun zahlt Home Depot um einiges mehr. Die Moral von der Geschichte: Ideenklau ist nicht so schlau, aber versuchen kann man es! 😀

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Der Trololo-Mann

Veröffentlicht am 16 Mai 2010 von Erik

Mark Medlock, Mehrzad Marashi, Menowin Fröhlich?! Das ist doch Schnee von gestern! Eduard Khil ist der neue Superstar und wohl besser bekannt unter seinem Pseudonym „Trololo Mann“. Kein anderer Musiker begeistert die Massen derzeit so wie der russische Sängerbarde aus dem Ural. Mehr als 30 Jahre nach seinem legendären Auftritt in der russischen Schlager-Hitparade gelangt der Trololo Mann endlich zu seinem Wohlverdienten Weltruhm, der YouTube Gemeinde sei Dank. Mit einem mitreißenden und ebenso einprägsamen Text erobert Khil die Herzen vieler im Sturm. Gerade in bewegenden Zeiten wie diesen, in denen das kapitalistische Wirtschaftssystem nach einer Immobilien-, Weltwirtschafts- und Griechenlandkrise am Rande des Abgrundes steht, erheitert ausgerechnet ein Song des ehemaligen Klassenfeindes unsere depressiven Gemüter. „Die Botschaft Khils ist ganz klar!“, so der tschechische Musikkritiker Marek Franz. „Das Leben geht weiter. Ohne Tal kann es keine Gipfel geben. Und mit Geduld kommt Rat!“ Wie wahr dies doch am Ende scheint. Dabei hatte Khil diesen Hit nie so geplant. Ursprünglich handelte das Lied von einem freiheitsliebenden Cowboy, welcher nach einem langen Viehtrieb über die Weiten der Prärie endlich zurück nach Hause fand. Doch den damaligen Machthaber in Moskau missfiel der Lobgesang auf die Wildwest-Romantik, so dass der ursprüngliche Text zensiert werden musste. Die Not macht auch Musiker erfinderisch und so kam der Trololo-Mann aufgrund des veränderten Textes letztlich zu seinem Namen, der ihn nun so einzigartig macht. Geschadet hat es ihm sicherlich nicht!

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Tag der Handarbeit 2010

Veröffentlicht am 27 April 2010 von Erik

Save the Children hilft Kindern in Entwicklungs- und Schwellenländern den Kampf um Kinderrechte – um Leben, Liebe, Gesundheit & Bildung – mit Nachdruck zu führen. Und zum Tag der Handarbeit am 12. Juni 2010 hat die größte Kinderrechtsorganisation der Welt in Kooperation mit der Initiative Handarbeit die Aktion „Wärme schenken zur WM“ ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um einen Aufruf der besonderen Art, welcher vorallem kreative Menschen und Selbermacher fordert. Ziel ist es Säuglingen in Ländern wie Indien, Haiti oder Kambodscha Wärme zu spenden und vor Infektionskrankheiten zu schützen, indem gemeinsam Kinderdecken genäht, gehäkelt oder gestrickt  werden.

Tag der Handarbeit Flyer

Jeder der helfen will, muss nur ein einzelnes Quadrat (20 x 20 cm)  anfertigen und es bis zum 11. Juli 2010 beim Fachhändler für Handarbeitsbedarf abgeben. Dieser versendet dann die gesammelten Deckenstücke, sodass jeweils 16 kleine Quadrate zu einer großen Decke zusammengesetzt werden können. Und wer gleich eine ganze Decke nähen will (80 x 80 cm) kann dies selbstverständlich auch tun – man kann nie fleißig genug werkeln, wenn es um eine gute Sache geht!

Allerdings sollte bei der Auswahl der verwendeten Materialien auf eine gewisse Qualität geachtet werden. Empfohlen werden reine Baumwolle (8-fädige Babywolle) zum Stricken oder Häkeln (8 mm Nadel, 35 Maschen) oder Baumwollstoffe zum Nähen. Letzteres gibt es z.B. bei der Stoffschmie.de. Am Ende sollte sowohl beim Stricken als auch Nähen noch ein 30 cm langer Faden stehen bleiben, mit dem die Stücke zu einer großen Decke zusammengenäht werden können.

Bei der kreativen Gestaltung, der Wahl der Muster und Farbe ist man völlig frei und kann der eigenen Kreativität freien Lauf lassen, so wie dies auch Wawerko-Nutzer oft tun.  Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und sagen an die Nadeln, fertig, los!

Weitere Informationen findest Du hier.

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Gründer sind die neuen Popstars

Veröffentlicht am 10 März 2010 von Erik

Normalerweise landen die YouTube-Videos auf unserem Blog in der Videobox. Doch dieses Mal wollen wir einem Musikvideo besondere Aufmerksamkeit widmen, denn wir denken, dass „The Entrepreneur State of Mind“ wirklich sehenswert ist. Bei dem Video handelt es sich um eine außerordentlich gelungene Parodie von „The Empire State of Mind“ des US-Rappers Jay-Z feat. Alicia Keys. Weltweit war der Titel in den TOP 10 der Singlecharts 2009. Wer sich nicht mehr an den Lobgesang auf die Stadt New York erinnert, dem sei das Musikvideo ans Herz gelegt. Doch Vorsicht! Akute Ohrwurmgefahr!

Wer sich nun wieder erinnern kann, sollte sich anschließend folgendes Video anschauen. Anstatt New York wird der „New Dork“ (engl. Idiot oder auch Computerfreak) gefeiert. Das Musikvideo lobpreist sämtliche Größen der Internetbranche wie z.B. Marc Zuckerberg (Facebook Gründer), Jerry Yang (Yahoo! Gründer), Biz Stone (Twitter Gründer) und viele mehr. Wir denken es ist einfach nur genial gemacht und vor allem lustig, aber nicht weniger „ohrwurmig“ als das Original. Da singt der eine oder andere des Wawerko Teams mal mit: „Social networks what dreams are made of, there’s nothing you can’t do!“ Wie wahr, doch seht selbst!

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Alte Skateboards aufmöbeln

Veröffentlicht am 06 März 2010 von Erik

Mit Skateboards kann man nicht nur Ollies, Flips und Grinds sondern auch Möbel selbermachen: zum draufsetzen und drauf ablegen! Egal ob Stuhl, Couchtisch, Wand- oder Bücherregal, aus einem Skateboard lässt sich vieles machen. Wer noch auf der Suche nach ein paar kreativen Ideen zum Selbermachen ist, findet hier vielleicht die eine oder andere zündende Idee für das nächste DIY-Projekt.

Skateboard Tisch

Skateboard Wandregal

Skateboard Bücherregal

Skateboard Stuhl

Doch nicht nur Möbel lassen sich aus Skateboards zaubern, sondern ebenso stylische Mode-Accessoires für die skatende Dame wie z.B. diese Handtasche aus Leder und einem gebrochenen Board. Wer keine Lust hat alles selber zu machen, kann sämtliche Möbelstücke und Skateboard-Goodies auch kaufen.

Skateboard Handtasche

Quelle: Skateboardpark, Boardgames, SkateboardShelf und Becky New York City

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Steuertipps: Geld sparen wie Tokio Hotel

Veröffentlicht am 24 Februar 2010 von Erik

Als Blogger hat man es nicht leicht, schon garnicht wenn man den kreativen „Corporate Blog“ eines noch kreativeren Startups pflegen muss. Und überhaupt, die kreative Elite im Netz will sicherlich auch keine unkreativen Blogposts lesen. Der psychische Druck, der folglich auf einem lastet, wiegt da manchmal ganz schön schwer. Was ist interessant? Und wie verpacke ich das, was ich zu sagen habe? Alles gute Fragen, vor allem wenn man bedenkt, dass ich kein Literaturnobelpreisträger bin, sondern Ingenieur. Für gewöhnlich konzipieren, kalkulieren und konstruieren wir etwas. Und wenn wir auch manchmal etwas dokumentieren, dann doch immer nur knapp formuliert und trocken. Da gebe ich mich keiner Illusion hin. Kreatives Schreiben ist uns also fremd und in diesem Beitrag besonders herausfordernd.

Aber ich will es versuchen, auch wenn ich eigentlich über ein so seriöses Thema wie Steuern schreiben will. Da hat sich in diesem Jahr nämlich einiges getan und den einen oder anderen Steuertipp für 2009/2010 will ich Euch nicht vorenthalten. Doch dazu später mehr, nun erstmal zurück zum kreativen Schreiben. Weil ich weiß, das Chaos die beste Voraussetzung für Kreativät ist, habe ich mich beim Schreiben dieses Blogbeitrags zunächst darum bemüht Chaos zu schaffen. Wie? Nun, ich hatte bereits ein aktuelles und spannendes Thema: Steuertipps. Allerdings fehlte mir ein nettes Bild als Aufmacher. Also habe ich zunächst ein kleines Brainstorming auf die Agenda gesetzt. Heraus kamen: Finanzminister Peer Steinbrück…ach nee, das ist mittlerweile Wolfgang Schäuble…Euro, Münzen, Scheine, kleine schwarze Koffer, ebenso schwarze Konten, Schweiz, Steuersünder, CD, Rockstar, Tokio Hotel, Bill Kaulitz. „Häh? Egal“, dachte ich mir, „irgendwie wird das schon passen, Du brauchst nur die passende Story“ und schon hatte ich mein Bild gefunden (und gleichzeitig eine kreative Herausforderung für den Abend). Jenes zeigt also Bill Kaulitz. Man sieht, dass der Frontmann von Tokio Hotel sich ungemein über seine Steuerersparnis freut und das Geld freudig in die Runde zeigt. Und schon hat das hier alles Hand und Fuss, oder? Denn Du stellst Dir nun sicherlich die Frage, welche Steuertipps Bill Kaulitz kennt, aber Du noch nicht? Und weil ich Dich nicht im Wald stehen lassen will, verrate ich Dir jetzt, was Bill von Tokio Hotel schon weiß.

Mit dem erneuerten Anwendungserlass zu haushaltsnahen Beschäftigungsverhältnissen, Dienst-, Pflege- oder Handwerkerleistungen (Az. IV C 4 – S 2296-b/07/0003, DB0346644) werden Aufwendungen rund um Haus und Garten seit 2009 stärker vom Staat gefördert. Denn nicht jeder ist Selbermacher und manchmal muss einfach der Handwerker ins Haus. Fortan können 20% der Handwerkerkosten bis maximal 1.200 Euro von der Einkommenssteuerschuld abgesetzt werden. Ein Jahr zuvor waren es lediglich 600 Euro. Angerechnet werden können grundsätzlich alle handwerklichen Tätigkeiten für Räume und Außenanlagen, welche zum eigenen Wohnzweck d.h. durch den Steuerzahler selbst genutzt werden. Diese erweiterte Regelung gilt seit 2009 sowohl für Eigentümer als auch Mieter. Außerdem sind auch geförderte Haushalte d.h. von Mutti und Vati gesponsorte Studentenbuden in dieser Regelung berücksichtigt. Ebenso Zweit-, Wochenend- und Ferienwohnungen. Diese können angerechnet werden, grundsätzlich immer, wenn diese sich in der EU befinden aber auch in Island, Norwegen und Liechtenstein.

Eigentümergemeinschaften können diese Kosten in gleichem Umfang ebenso absetzen, müssen jedoch die Kostenaufteilung seperat aufschlüsseln (gemäß Jahresendabrechnung). Das heißt, um nochmal auf Tokio Hotel zurück zu kommen: Bill, Tom, Georg und Gustav müssen die Kosten, welche bei handwerklichen Tätigkeiten in und um ihrem Bandhaus herum anfallen, gemäß den von den Bandmitgliedern einzeln genutzen Wohnflächen anteilig zuteilen.

Allerdings ist es zwingend notwendig, dass der ausführende Handwerker eine Rechnung ausstellt und der zu zahlende Betrag per Banküberweisung geleistet wird. Ein Barzahlung trotz Beleg wird vom Finanzamt nicht anerkannt, auch wenn der Handwerker auf eine Barzahlung besteht.

Kommen wir nun abschließend zu den begünstigten Aufwendungen. Dies sind grundsätzlich Arbeitsleistungen, Maschinen- und Fahrtkosten inkl. Umsatzsteuer. Nicht absetzbar sind Materialkosten, demnach ist es entscheidend, dass die Rechnung diese Positionen einzeln ausweist.

Damit kennst Du nun die Steuertricks von Tokio Hotel. Wawerko bleibt natürlich am Ball und wird auch im nächsten Jahr verraten wie Deutschlands erfolgreichsten Rockstars Steuern sparen 😀 Bis dahin… 

Foto: Sieana♥s TokioHotel (Flickr)

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Hinter den Kulissen des Ruhrpott 2.0

Veröffentlicht am 21 Februar 2010 von Erik

Bei der Gründung eines Internet-Startups sind die erfolgskritischen Ressourcen Kreativität und Passion. Ersteres ist ausschlaggebend für die Entwicklung eines innovativen Onlinedienstes und den Umgang mit den so genannten liquiden Mitteln. Denn wenn man nicht durch Venture Capital finanziert wird, ist man nicht immer flüssig. So braucht man manche pfiffige Idee, um dennoch über die Runden zu kommen und strategisch zu wirtschaften. Die Passion des Einzelnen aber ist das wohl wichtigste Gut eines jeden Unternehmens, denn nur wenn man an die eigene Idee glaubt, kann man mehr erreichen als andere. Dann ist man auch bereit noch abends jene (Über-)Stunden zu opfern, um die Entwicklung voranzutreiben. Und auch an den Wochenende wird dann noch im Team an der Idee gefeilt.

Wawerko Programmierung

Um Euch nun einen Einblick zu verschaffen in die Anfangszeit als Gründer habe ich mal ein paar Fotos herausgekramt. Hier sind wird gerade dabei Wawerko.de zu konzipieren, zu programmieren und das Vorgehen bei der Gründung und Vermarktung zu diskutieren. Mit Hinblick auf das Marketing haben wir uns vor allem auf unseren YouTube-Channel konzentriert. Natürlich haben wir nicht nur geschuftet, sondern auch ab und zu ein Päuschen gemacht. Ein Kaffeepäuschen mit Instantkaffee, denn die geerbte Rowenta-Maschine hat viel zu früh den Geist aufgegeben.

Wawerko Instantkaffee

Wawerko Kaffeemaschine

Zwischendurch gab es zudem Pizza in rauhen Mengen, allerdings keine selbstgemachte Pizza, von Monsterpizza ganz zu schweigen, obwohl wir auch ab und zu bei McDonalds eingekehrt sind. Ständig nur Pizza und Pasta ist dann auf Dauer doch etwas eintönig 😀

Wawerko Nervennahrung

Tagsüber arbeiten wir übrigens allesamt an der Technischen Universität Dortmund und kümmern uns um die Belange der Studentenschaft. Dort hat sich das Gründerteam auch zusammengefunden und den Entschluss gefasst den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Wenn auch ab und an nach der Arbeit im Büro Wawerko ein Thema ist, so findet doch das Meiste nach der Arbeit zuhause statt. Die Koordination läuft via Skype d.h. wir sind ein so genanntes virtuelles Unternehmen ohne wirkliche Büroräume. Wir träumen zwar von den eigenen vier Wänden (es dürften auch ein paar mehr sein) doch im Moment können wir uns das noch nicht leisten.

Auf dem Bild sieht man einen Entwurf für die eCards zwischen ein paar Formeln. Keine Angst, dass sieht wüster aus als es eigentlich ist.

Wawerko Marketing Konzeption

Hier im Büro von Chris haben wir  Wawerko auch erstmalig an einem Montagmorgen online gestellt. Den Moment in dem der Launchbutton gedrückt wird, haben wir natürlich auch festgehalten.

Wawerko Launch

Mittlerweile nach gut 1,5 Jahren hat sich aber einiges an der Seite getan. Viele kreative Ideen und Projekte zum Selbermachen wurden von der Community zusammengetragen und zahlreiche neue Funktionen haben unser DIY-Portal erheblich bereichert. Alle die erst später zu uns gestoßen sind und wissen wollen wie alles anfing, sollten sich mal dieses letzte Bild anschauen.

Wawerko Beta

Zu sehen ist das alte Design: es war ein erster Versuch, denn auch wir sind Selbermacher und machen das hier alles zum ersten Mal. Wir bauen daher auf das Verstädnis der Community, wenn etwas mal nicht klappt. Ihr könnt Euch aber gewiss sein, dass wir stets an der Webseite basteln, um Wawerko.de noch besser zu machen. Und für Anregungen sind wir stets offen!

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Narrensichere Kostüme zum Selbermachen

Veröffentlicht am 09 Februar 2010 von Isabelle

Alaaf und Helau! Da ist sie wieder die närrische Zeit. Feiern, Flirten, Rosenmontagszug, das alles macht verkleidet mehr Spaß. Umso mehr mit einem dollen Kostüm! Alle kurzentschlossenen Jecken und Altweiber, die noch auf der Suche sind nach einer witzigen Verkleidung, werden bei Wawerko.de sicher fündig. Anleitungen für selbstgemachte und daher sehr preiswerte Kostüme gibt es hier zu sehen.

Folgende Kostüme muss man gesehen haben:

Ernie-und-Bert-Kostüm

Lego-Stein-Kostüm

Betty Geröllheimer-Kostüm

Damit sticht man (narren-)sicher aus der Masse hervor. Viel Spaß beim Nachmachen und feiert schön!

P.S. Und für den Kater am Tag nach dem Feiern schaut mal hier… 🙂

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Praktiker: Yippie, die Konkurrenz brennt!

Veröffentlicht am 07 Februar 2010 von Erik

Das in der Deutschen Baumarktbranche mit harten Bandagen gekämpft wird, war lange bekannt. Denn 20% auf alles reicht schon lange nicht mehr, um die Kunden in den eigenen Baumarkt zu locken. Dies dachte sich auch Praktiker und versuchte mit einer gezielten Werbeaktion der Konkurrenz Kunden abzujagen. Die Grenzen zwischen genialem Schachzug, (schwarzem) Humor und Geschmacklosigkeit scheinen dabei jedoch verschwommen, denn als vor drei Monaten eine Filiale der Baumarktkette Hellweg im Ruhrgebiet bis auf die Mauern niederbrannte,  zeigte der Konzern unverhohlen Schadenfreude und warb in der näheren Umgebung kurzeitig mit dem Slogan „Wir haben noch zwei Eisen im Feuer!“ um auf die blau-gelben Baumärkte in der näheren Umgebung aufmerksam zu machen.

Hellweg Baumarkt-Brand Essen-Kettwig

Doch damit nicht genug. Praktiker parkte kurzerhand einen Transporter mit eben demselben Werbeslogan vor der abgebrannten Hellweg-Filiale. „Ganz schön dreist“, denken wir, „und dennoch irgendwie amüsant.“

Der Grund für den Großbrand war übirgens Brandstiftung. Der Schaden geht in die Millionenhöhe, doch Gott sei Dank wurde bei der Brandkatastrohe niemand verletzt. Hellweg wird am gleichen Standort in Essen-Kettwig nun einen neuen Baumarkt errichten. Dieser wird voraussichtlich Mitte 2010 eröffnen. Doch bis dahin muss man nicht zwingend bei Praktiker einkaufen. In Essen gibt es auch noch Bauhaus & Hornbach. 😀

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Was war da bloß los?

Veröffentlicht am 18 Januar 2010 von Erik

Schwupps und wir waren offline! Wie konnte das bloß passieren? Wir waren jedenfalls zunächst ziemlich ratlos. Gründe für einen Ausfall unserer Webseite konnte es viele geben. Und wir haben in so kurzer Zeit schon eine Menge erlebt. Als wir damals vor 18 Monaten mit Wawerko das erste Mal online waren, hatten wir noch einen kleines Webhosting Paket bei 1&1. Aufgrund der positiven Medien-Berichterstattung und des damit verbundenen Besucheransturms war aber unsere kleine, gedeihende DIY-Community öfters offline und es wurde schon früh Zeit umzuziehen. Also besorgten wir uns dann einen eigenen Server. Doch wie das so ist mit Startups: Startups wachsen (persönlich freut uns das!) und die Zugriffszahlen stiegen weiter an, so dass es nach wie vor manchmal vorkommen konnte, dass Wawerko für ein paar Minuten nicht erreichbar war. Einmal war dies auch einem Chinesischen Hacker geschuldet, welcher mit einer sogenannten DoS-Attacke unsere Webseite lahm legte. Irgendwann dann war auch dieser Server zu klein und wir mussten erneut umziehen. Die neue „Kiste“ ist nun so leistungsstark, dass ein Ausfall aufgrund einer hohen Zahl von Seitenzugriffen vorerst unwahrscheinlich ist. Doch was war gestern dann das Problem? Der Grund, weshalb Wawerko am Samstag stundenlang nicht erreichbar war, war ein fehlerhafter DNS-Eintrag seitens unseres ehemaligen Hosters für den wir nicht verantwortlich waren. Doch leider konnten wir daher auch nicht eingreifen und die Panne beheben, so dass wir sicherlich ebenso ratlos vor unseren Rechnern saßen und uns gedulden mussten wie ihr. Da war schlichtweg nichts zu machen. Lange Rede, kurzer Sinn: es tut uns furchtbar leid und wir entschuldigen uns vielmals für das gestrige Maleure. Wir hoffen sehr, dass Ihr uns noch einmal verzeiht, uns weiterhin treu bleibt und mit allerhand Selbstgemachtem im neuen Jahr beglückt.

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Erdbeben in Haiti (Spendenaufruf)

Veröffentlicht am 14 Januar 2010 von Erik

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7 hat vorgestern am 12. Januar 2010 Haiti verwüstet. Das Zentrum des Erdbebens lag etwa 15 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Port-au-Prince. Es handelt sich um das stärkste Erdbeben in der Region seit mehr als 200 Jahren und die Folgen für das verarmte Land sind verheerend. Offiziellen Schätzungen zufolge sind über 100.000 Todesopfer zu beklagen. Das Ausmaß dieser Katastrophe ist mit der Tsunami-Welle 2004 in Thailand zu vergleichen, welche damals 165.000 Tote forderte. Wie so oft trifft es die Ärmsten der Armen besonders hart. Berichten zufolge sind ganze Slums bzw. Armenviertel an den Hängen der Stadt komplett abgerutscht und haben die Menschen unter sich begraben. Doch auch statisch stabilere Bauten u.a. der Präsidentenpalast, das Parlament, die Zentrale der UN und zahlreiche Krankenhäuser wurden schwer beschädigt oder sind zum Teil eingestürzt. Die Stromversorgung ist komplett zusammengebrochen und an vielen Stellen in der Stadt sind Feuer ausgebrochen. Die Lage in Haiti ist prekär, denn wenngleich die Hilfe aus dem Ausland angelaufen ist, fehlen sämtliche (Infra-)Strukturen um den Bedürftigen, Verletzten und Verschütteten, deren genau Zahl ebenso unbekannt ist, zeitnah zu helfen. Und wie es in ländlichen Regionen des Landes aussieht ist nach wie vor unklar.

Berichten zufolge herrschen nach dem Erdbeben in der Hauptstadt Port au Prince katastrophale und chaotische Zustände. Es wird von Plünderungen berichtet, von Verletzten, die auf der Straße liegen und denen niemanden hilft, von Kindern auf der Suche nach Ihren Eltern sowie Eltern auf der Suche nach Ihren Kindern allesamt zutiefst geschockt und in Apathie verfallen. Haiti braucht nun unsere Hilfe, denn nach einem blutigen Bürgerkrieg und zahlreichen Tornados, welche das Land stets wieder in den vergangenen Jahren heimgesucht haben, fehlt es den Menschen dort an Kraft sich selbst zu helfen. 80% der Bevölkerung Haitis leben unter der Armutsgrenze und die Zahl nun ist wohl um einiges höher.

Zwar ist die Hilfe aus dem Ausland bereits angelaufen und auch Deutschland stellt 1.5 Millionen Euro Soforthilfe zur Verfügung, doch wird dies nicht reichen um dem geschundenen Land zu helfen. Aus diesem Grund wollen auch wir helfen und hoffen das auch ihr den einen oder anderen Euro spenden werdet. Wir alle leben in schwierigen Zeiten. Manchem mag die Weltwirtschaftskrise zu schaffen machen, doch 2-3 Euro sollte jeder von uns über haben. Einen Tag lang nicht rauchen oder Abends in der Kneipe ein Bier weniger trinken und schon kann man selbst im kleinen Rahmen das Leid mildern. Es ist so einfach! Spenden können übrigens an folgende Organisationen überwiesen werden:

Aktion Deutschland Hilft
(Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen)
Stichwort: Erdbeben Haiti
Bank für Sozialwirtschaft
Konto 10 20 30
BLZ 370 205 00
Internet: www.aktion-deutschland-hilft.de

Ärzte ohne Grenzen
Stichwort: Haiti und andere
Bank für Sozialwirtschaft
Konto 97 0 97
BLZ 370 205 00
Internet: www.aerzte-ohne-grenzen.de

Caritas international
Stichwort: Erdbeben Haiti
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
Konto 202
BLZ 660 205 00
Internet: www.caritas-international.de

CBM
(Christoffel-Blindenmission)
Stichwort: Haiti
Bank für Sozialwirtschaft
Konto 2020
BLZ 370 205 00
Internet: www.cbm.de

CARE
Stichwort: Haiti
Sparkasse KölnBonn
Konto 4 40 40
BLZ 370 50 198
Internet: www.care.de

Diakonie Katastrophenhilfe
Stichwort: Erdbeben Haiti
Postbank Stuttgart
Konto 502 707
BLZ 600 100 70
Internet: www.diakonie-katastrophenhilfe.de

DRK
Stichwort: Haiti
Bank für Sozialwirtschaft
Konto 41 41 41
BLZ 370 205 00
Internet: www.drk.de

humedica e.V.
Stichwort: Erdbeben Haiti
Sparkasse Kaufbeuren
Konto 4747
BLZ 734 500 00
Internet: www.humedica.org

Kindernothilfe
Stichwort: Erdbeben Haiti
KD-Bank eG
Konto: 45 45 40
BLZ 350 601 90
Internet: www.kindernothilfe.de

Malteser Hilfsdienst e.V.
Stichwort: Erdbeben Haiti
Bank für Sozialwirtschaft
Konto 120 120 120
BLZ 370 205 00
Internet: www.malteser.de

Plan International Deutschland e.V.
Stichwort: Haiti/Katastrophenhilfe
Postbank Hamburg
Konto 0001 623 207
BLZ 200 100 20
Internet: www.plan-deutschland.de

SOS-Kinderdorf e.V.
Stichwort: Nothilfe Haiti
Bank für Sozialwirtschaft
Konto 780 800 5
BLZ 700 205 00
Internet: www.sos-kinderdorf.de

UNICEF
Stichwort: Haiti
Bank für Sozialwirtschaft
Konto 300 000
BLZ 370 205 00
Internet: www.unicef.de

Welthungerhilfe
Stichwort: Nothilfe Haiti
Sparkasse KölnBonn
Konto 11 15
BLZ 370 501 98
Internet: www.welthungerhilfe.de

Wir hoffen, dass der nächste Blogbeitrag wieder einen positiven Inhalt hat, doch wir sind der Meinung, dass diese Sache zu bedeutend ist, um nicht auf das Leid der Menschen in Haiti hinzuweisen.

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Super Schweizer Taschenmesser

Veröffentlicht am 12 Januar 2010 von Erik

Ein Schweizer-Taschenmesser ist vielseitig einsetzbar und oftmals lebensrettend. So habe ich mich am vergangenen Wochenende mit einem solchen „Multi-Tool“ (ein toller neumodischer Begriff!) durch den Schnee von Daisy gegraben, um im örtlichen Aldi meine Vorräte gemäß der Empfehlung des Katastrophenschutzes aufzustocken. Ohne mein Messer wäre ich gewiß verloren gewesen, den zu meiner Weise des sogenannten jungen Wohnens gehört leider kein Dosenöffner. Doch dank meines Schweizer-Taschenmessers war die Dose schneller geöffnet als das Gulasch gegessen und mein Wochenende mit Daisy gerettet. Aber nicht nur in solchen Extremsituationen ist ein Schweizer-Taschenmesser äußerst praktisch. Nein, auch beim alltäglichen Heimwerken und im Haushalt ist das Messer oft nützlich, denn es ersetzt in kompakter Form so manchen Werkzeugkasten.

Schweizer Taschenmesser

Was seit jeher gut war, wird nun noch besser. Endlich gibt es das ultimative Schweizer-Taschenmesser, ein Nonplusultra (siehe Bild). Da schlägt das Herz eines jeden Selbermachers gleich viel höher. Mit über 80 Werkzeugen und 100 Funktionen ist dieses Messer ein unerlässlicher Lebenshelfer in allen Lagen – ein wahrer Freund fürs Leben! Es verfügt nicht nur über die üblichen Messer, Sägen, Schraubendreher und Korkenzieher sondern auch über einen integrierten Teilchenbeschleuniger, eine Notfall-Rettungskapsel und einen Schutzschildgenerator. Ist das zu fassen?

Screenshot Amazon

Zu kaufen gibt es das „Wenger Schweizer Offiziersmesser Giant Messer“ bei Amazon für Schlappe 651,45 Euro. Und wen der Schnäppchenpreis noch nicht überzeugt und zwischen einem solchen Messer und einem Plasma-Fernseher für 529,45 Euro schwankt, der sollte sich die positiven (und äußerst amüsanten) Kundenkommentare durchlesen. Das eine oder andere Argument wird Dich sicherlich überzeugen! Und denke daran: eine Glotze zeigt Dir ein Zuhause im Glück, mit dem Messer baust Du Dir mit etwas Glück ein Zuhause.

Um noch mal kurz auf den Helden meiner Jugend zu sprechen zu kommen: auch die original MacGyver Büroklammer kann man käuflich erwerben für nur 2,49 Euro. Das ist doch mal eine Ansage!

Büroklammer als MacGyver Fanartikel

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Mixed-Media Meister Nat

Veröffentlicht am 22 November 2009 von Erik

Servus, wie heißt Du und wo findet man Dich im Netz?
Mein Name ist Nathalie – kurz Nat – Kalbach und im Netz findet man mich vor allem auf meinem Blog Scrapbook-Trends, aber auch in diversen Online Galerien oder bei diversen Blogs bestimmter Produkthersteller in deren Designteam ich bin oder für die ich Workshops gebe.

Mit welchem kreativen Hobby beschäftigst Du Dich?
Scrapbooking und Mixed Media

Wake Me Up Scrapbook

Wie bist Du dazu gekommen?
Ich habe schon immer gerne mit Photos und Papier gearbeitet, Tagebücher in besonderer Art und mit Erinnerungsstücken aufgepeppt und mehr oder minder erfolgreich gemalt, gestrickt etc. Als ich 2004 in den Staaten heiratete und überlegte, wie ich die Hochzeitsbilder in besonderer Weise verarbeiten könnte, wurde ich auf das Hobby Scrapbooking verwiesen. Ich betrieb Recherche, wurde zunächst in den Vereinigten Staaten, wo dieses Hobby eine immense Anhängerschaft hat, fündig und war sodann gleich gebannt. Mich reizen vor allen die verschiedenen kreativen Bereiche die man hier einbinden kann: Papierbearbeitung, Nähen, Photographie, Digitale Photobearbeitung, Schreiben, Techniken mittels Farben, Haushaltsmitteln, Stempeln und vielen Medien mehr.

Wo und wann kommen Dir die besten Ideen?
Hehehe – meist kurz vor dem Schlafengehen wollen. Also immer dann, wenn ich denke, nu ist aber Zeit in die Heia zu gehen, kommt ein Geistesblitz, der mich wach hält. Aber auch morgens auf dem Weg zur Arbeit, wenn ich Streetart sehe oder auf Reisen.

Spring Scrapbook Design

Auf welches Deiner Werke bist Du besonders stolz und wieso? 
Besonders stolz bin ich auf ein Layout, welches es auf die Titelseite eines großen Scrapbooking und Mixed Media Magazins in den Vereinigten Staaten: Somerset Memories geschafft hat. Es zeigt ein Photo meiner 90jährigen Großtante als kleines Mädchen und es war ein besonderer Augenblick, als diese Ausgabe meiner Tante von dem Verlag zugeschickt wurde und diese mich völlig erstaunt und gerührt anrief.

Bei welcher Sache bist Du total unkreativ?
Zeichnen – ich kann nicht mal das Haus vom Nikolaus richtig zeichnen 😉 (Anm. d. Red.: das macht nichts! Der wohnt bestimmt in einem Iglu :D)

Scrapbook

Welche kreative Idee hat Dich zuletzt beeindruckt?
Die Besetzung des Gängeviertels in Hamburg durch Künstler und deren kreative Gestaltung der Räume!

Welche Wawerko-Anleitung wirst Du mal ausprobieren?
Also die Monsterfinger muss ich nächstes Jahr unbedingt zu Halloween machen – mein Mann, der Amerikaner ist, wird sich sicherlich freuen 😉

Hello World Scrapbook für Babybilder

Welche andere kreative Internetseite sollte man sich unbedingt mal anschauen?
Wer sich wie ich häufig durch Streetart inspirieren läßt, wird Freude an dieser Seite haben: https://www.woostercollective.com/

Welchen befreundeten Blogger sollten wir ebenso interviewen?
Einen besonders kreativen Blog hat Kerstin Knitter Narrenhände – es gibt eine Menge Blogs in meiner Blogroll, aber dieser Blog im deutschsprachigen Raum zeigt definitiv ganz grandiose Dinge und ist viel zu wenig besucht!

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Guzuu Gründer Lukas Fischer im Gespräch

Veröffentlicht am 17 November 2009 von Erik

Grüezi Luc, Guzuu.de ist eine Plattform auf der kreative Menschen Selbstgemachtes verkaufen. Wie bist Du auf die Idee gekommen Guzuu zu gründen?
Die Geschichte dahinter ist einfach. Aus eigener Not. Ich habe vor 6 Jahren ein eigenes Musiklabel gegründet. Wir haben von Anfang an einen Mailorder betrieben. Damals war das eine E-Mail Adresse an welche Kunden ihre Bestellung senden konnten. Das hat lange sehr gut funktioniert. Dann haben wir ein Bestellformular errichtet welches jeweils eine E-Mail ausgelöst hat. Leider endete das mit der Zeit in einem Chaos. Wer hat schon bezahlt? Wie war nochmals die Adresse?
Ein cleveres System, dass sich auch in die sozialen Medien integriert war nötig! Wir wollten uns das Leben erleichtern. Aus der Idee ist Guzuu.com entstanden.

Guzuu tut gut und macht schön! Was ist für Dich das Gute an Guzuu und was ist das Schöne?
Das Gute: Alle Produkte sind von Hand erzeugt. In jedem Ding steckt die Kreativität und Ausdruck eines Einzelnen.
Das Schöne: Alle Produkte sind von Hand erzeugt. In jedem Ding steckt die Kreativität und Ausdruck eines Einzelnen.

Worin unterscheidet sich Guzuu von anderen deutschsprachigen Plattformen und wieso ist es besser die eigene Kreativität bei Guzuu Preis zu bieten?
Guzuu.com ist aus Kundensicht ähnlich wie andere Plattformen. Aus Verkäufersicht verstehen wir Guzuu.com aber nicht nur als Verkaufsplattform. Guzuu.com bietet einem Verkäufer Shopfunktionen und Promotionfunktionen. Im „Promotion Center“ hat jeder Verkäufer die Möglichkeit eine Kundendatenbank zu administrieren. Zudem erhält jeder ein eigener Newsletter, ein Blog, Flyergenerator usw. Guzuu.com ist für Verkäufer also ein vollwertiges Marketing und Verkaufstool und erleichtert ihm den Betrieb eines Mini-Labels. Wie in der Anfangsfrage angesprochen, wollen wir das Leben für Shopbetreiber leichter machen.
Zusätzlich arbeiten wir an interessanten Erweiterungen für Käufer und Verkäufer!

Hast Du selbst schon mal bei Guzuu eingekauft? Was und für wen?
Ja klar, schon mehrmals. Meine letzten Einkäufe: Ein total süsser Kaktus und ein Portemonnaie. Ich kaufe für mich oder Geschenke für Freunde.

Und was wünscht Du Dir zu Weihnachten?
Ich wünsche mir einen Chocolate Ice Cream Stick. Muss ich einfach haben…

Etsy.com ist in Amerika ein großer Erfolg. Wie wird sich der Markt für die Marke Eigenbau im deutschsprachigen Raum entwickeln?
Ich wünsche mir eine ähnliche Entwicklung. Wie sich der Markt für Marke Eigenbau weiterentwickelt ist schwer abschätzen. Glaubt man den Zukunftsforschern wird der Anteil an „LOHAS“, Menschen die „Lifestyle of Health and Sutainability“ leben“, in Europa stark steigen. LOHAS ziehen nachhaltige und regionale Produkte vor, möchten aber trotzdem nicht auf Lifestyle verzichten. Genau da sehe ich eine grosse Chance für die Marke Eigenbau. Zudem wird der Anteil an „Semiprofis“ (Menschen die z.B. keine Schreinerausbildung haben, aber trotzdem Schreinern) in allen Wirtschaftbereichen steigen, da sich Menschen mit Hilfe des Internets besser informieren können. Dass Semiprofis untereinander mehr wirtschaften werden ist für mich eine logische Folgerung. Auch das stärkt die Marke Eigenbau.

Was verstehst Du unter DIY 2.0?
DIY 2.0 heisst für mich – wir nehmen es selbst in die Hand und nutzen radikal das Internet als Informationskanal. Plattformen wie Wawerko helfen Leuten selbst Hand anzulegen, bieten Unterstützung. Im weiteren Kontext verstehe ich DIY 2.0 auch Chance sich dem puren Kommerz und der globalisierten Wirtschaft zu entziehen. Warum IKEA kaufen, wenn Du selbst mit einfachsten Mitteln ein selbstgemachtes Designmöbel werken kannst? Warum H&M kaufen, wenn Du ein tolles Einzelstück von einer talentierten Schneiderin kaufen kannst.

Welche kreative Idee hat Dich zuletzt beeindruckt?
Was mich inspiriert hat ist folgende Idee . Auf diesem Amazee Projekt wird die Idee von Handcarts in Städten erklärt. Ich selbst lebe in Zürich und habe gerade letztes Wochenende Holz vom Baumarkt nach Hause transportiert. Mit dem Fahrrad war das relativ umständlich. Interessanterweise wäre ein Handcart genau das richtig. Es wäre sogar einfacher als ein Auto, weil man z.B. überlange Holzstücke transportieren könnte und Du kein Parkplatz suchen musst. In Asien sind diese Karren sehr verbreitet. Warum die in Europa nicht mehr zu sehen sind, weiss ich auch nicht. Auf jedenfalls sind diese Fahrzeuge günstig, praktisch und verbreiten keinen Schadstoff.

Und mit welchem kreativen Hobby beschäftigst Du Dich selbst?
Ich produzieren selbst elektronische Musik und bin als DJ unterwegs.

Abschließend möchte ich sagen…
Danke und weiter so!

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Wundervolle Quilts und Patchworks

Veröffentlicht am 16 November 2009 von Erik

Hallo, wie heißt Du und wo findet man Dich im Netz?
Ich heiße Angelika Westermann. Mein Blog findet sich unter https://dragonquilts.blogspot.com

Mit welchem kreativen Hobby beschäftigst Du Dich?
Ursprünglich habe ich Patchwork gemacht, und zwar ganz traditionell. Das entwickelte sich dann weiter in Richtung Art Quilts. Mit dem Internet öffneten sich mir dann ganz andere Richtungen. So fand ich die textilen Bücher, die mich sehr interessieren. Von da war es dann ein kleiner Schritt Richtung Mixed Media-Technik. Und inzwischen beschäftige ich mich sehr viel mit den Art Journals, also Künstler-Tagebüchern in Form von Kollagen und Malerei.

Baumquilt

Wie bist Du dazu gekommen?
Zum Patchwork kam ich wie die Jungfrau zum Kind: Nach einem Umzug war das der einzige Kurs, der in der Zeit angeboten wurde, wo meine Kinder in der Schule/dem Kindergarten waren.

Patchwork Decke

Wo und wann kommen Dir die besten Ideen?
Oft kommen mir Ideen in der Nacht – ich leide ein wenig unter Schlaflosigkeit. Ansonsten lasse ich mich von der Lektüre vieler Bücher und Zeitschriften inspirieren.

Auf welches Deiner Werke bist Du besonders stolz und wieso?
Besonders stolz bin ich auf meinen Quilt „Meer des Vergessens“, weil er bei einer Ausschreibung den 3. Platz gewonnen hat. Außerdem habe ich von Januar bis März 2009 ein Art Journal geführt – das Buch ist komplett voll, ein tolles Gefühl.

Gemälde mit Frau

Bei welcher Sache bist Du total unkreativ?
Im Haushalt – ich bin ein Chaot, dem noch kein kreatives Ordnungssystem eingefallen ist. (Anm. d. Red.: Nur das Genie beherrscht das Chaos! :D)

Welche kreative Idee hat Dich zuletzt beeindruckt?
Die Baumquilts, die Irene Kahmann mit ihrer Gröbenzeller Quiltgruppe genäht hat.

Frauenbild

Welche Wawerko Anleitung wirst Du mal ausprobieren?
Ich bin erst durch Peggy auf Wawerko aufmerksam geworden. Dort werde ich mich erst einmal umsehen müssen um zu sehen, was ich davon umsetzen möchte.

plastische Kunst im Bilderrahmen

Welche andere kreative Internetseite sollte man sich unbedingt mal anschauen?
Ein Augenschmaus ist die Seite von Kelly Killmer, meiner Lehrerin für Art Journals.

Patchwork Decke

Welchen befreundeten Blogger sollten wir ebenso interviewen?
Eine für mich sehr interessante Person ist Anne Lange mit ihrem Stickatelier. Bei ihr lerne ich gerade das freie Sticken. Ihre Vielseitigkeit ist beeindruckend, und sie macht traumhaft schöne Stickgarne. Sie hat eine sehr interessante Webseite.

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Selbstgemachtes für große und kleine Mädchen

Veröffentlicht am 11 November 2009 von Erik

Hallo, wie heißt Du und wo findet man Dich im Netz?
Mein Name ist Ines Schäfer aka IneS. handmade, ich bin 32 Jahre alt und Mutter von zwei quirligen Jungs (3 und fast 5). Zu finden bin ich unter ines-handmade.com mit meinem Kreativblog, der sich hauptsächlich mit meiner Tätigkeit als Näherin beschäftigt. Desweiteren betreibe ich einen Shop auf der neuen Plattform von Aladina.de und zum anderen natürlich einen bei Dawanda.com , doch ich arbeite an einem eigenen Shopsystem (allerdings gestaltet sich das im Moment eher schwierig, da ich recht hohe Anforderungen an meinen eigenen Shop habe *gg*)

Mantel

Mit welchem kreativen Hobby beschäftigst Du Dich?
Ich bin ein sehr vielseitiger Mensch und habe schon einiges ausprobiert. Meine derzeitige Lieblingsbeschäftigung ist das Entwerfen von neuen Accessoires und Taschen für große und kleine Mädchen und das Nähen an sich, was sich nicht nur auf die genannten Dinge beschränkt, sondern auch Klamotten und Haustierbedarf umfasst. Darauf verwende ich sehr viel Zeit und Energie, die neben Haushalt und Kindern noch übrig bleibt. Zudem versuche ich mich im Häkeln und Sticken von Hand, um meine genähten Sachen aufzupimpen und das gewisse Extra zu geben. Ich schwinge allerdings auch gerne mal den Pinsel und rühre im Farbtopf, doch dieses Hobby ist im Moment etwas verwaist durch die Näherei 😉

Halsband

Wie bist Du dazu gekommen?
Zum Nähen kam ich eigentlich wie die Jungfrau zum Kinde. Ich hatte zwar eine einfache mechanische Nähmaschine jahrelang hier rumstehen, doch mehr als ein paar Kissenbezüge und ein paar Klettverschlüsse an Gardinen war nicht drin. Angespornt zum „richtigen“ Nähen wurde ich dann, als ich über einen Blog auf eine Anleitung zu einer recht simplen Tasche stieß und dies gleich ausprobieren musste. Und dann gleich nochmal eine. Tja, und dann war da diese fixe Idee von meiner eigenen Wickeltasche genau so, wie ich sie brauche mit zwei kleinen Wickelkindern… und nach einer Woche harter Arbeit und auftrennen und tüddeln wars dann geschafft – und der Grundstein gelegt zu weiteren Projekten. Denn ich bekam plötzlich den Höhenflug und dachte: Wenn Du das kannst, kannst Du alles. Das war vor zweieinhalb Jahren. Mittlerweile gibt es fast nichts mehr, das vor mir sicher ist, was selbst genäht werden könnte, sogar Pferde bleiben nicht verschont 🙂

Portemonnaie

Wo und wann kommen Dir die besten Ideen?
Das ist unterschiedlich. Häufig stelle ich bei einer Auftragsarbeit, die ich gerade bearbeite fest, was ich anders machen würde oder mal ausprobieren möchte, aber im aktuellen Projekt nicht einfließen kann, da es ja eine Auftragsarbeit ist. Dann gehe ich natürlich mit offenen Augen durch die Welt – sensibilisiert durch den Blick meiner Kinder, die ja viele Sachen ganz anders wahrnehmen, als wir Erwachsene – und habe mein Skizzenbuch im Anschlag.

Hausschuhe

Auf welches Deiner Werke bist Du besonders stolz und wieso?
Auf meine Wickel.Knechte, weil ich mich durch gebissen habe.

Bei welcher Sache bist Du total unkreativ?
Buchhaltung *gg* (Anm. d. Red.: Ines, da sagst Du was! :D)

Hundehalsband

Welche kreative Idee hat Dich zuletzt beeindruckt?
Die Stickdatei „Schwedische Tischdecken“ von Gretelies finde ich einfach unglaublich toll, weil das ein ganz besonderer Stil ist, mit dem ich viel Kindheit/Vergangenheit in Verbindung bringe.

Quilt

Welche Wawerko-Anleitung wirst Du mal ausprobieren?
Auf jeden Fall die Anleitung „Lippenstift selber machen“ und „Stempel selber machen“ – kann man ja als Frau beides immer mal wieder brauchen 😉

Handtasche

Welche andere kreative Internetseite sollte man sich unbedingt mal anschauen?
„Aladina„, ein wirklich tolles Portal, um selbstgemachte Sachen zu entdecken und kaufen. Und dann auch noch „Von Hand zu Hand„, dort werden wochenweise immer wieder tolle Fundstücke aus dem Internet vorgestellt zum Selbermachen.

Handtasche

Welchen befreundeten Blogger sollten wir ebenso interviewen?
Susanne von Hamburger Liebe, einfach unglaublich kreativ und inspirierend, weil sie auch für Jungs tolle Sachen macht 🙂

Handtasche

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Twitterfestival Ruhr 3

Veröffentlicht am 06 November 2009 von Erik

Am gestrigen Donnerstag besuchte das Wawerko-Team (Chris, Erik, Jens, Karsten und Stefan) in fast schon alter Tradition das Twitterfestival Ruhr, dieses Mal in dritter Auflage. Wie immer war es ein geselliger und spannender Abend und wir machten die eine oder andere interessante Bekanntschaft. Unter anderem mit Gundula Kerekes, welche den Blog Naturtipps betreibt und über  nachhaltiges Leben und Umweltschutz schreibt. Ebenso haben wir Eva Brandecker von „The Grooves“ kennengelernt, einem innovativen Musikprojekt mit dem Ziel das Erlernen neuer Sprachen mittels einprägsamer Rhytmen und Pop-Texten zu erleichtern. Das musikalische Wortschatztraining ist schon für viele verschiedene Sprachen, unter anderem Englisch, Französisch, Spanisch aber auch Chinesisch, Brasilianisch und Türkisch erhältlich. Amüsant sind auch die Dialekte Wienerisch und Schwyzerdütsch. Unser Tip: einfach mal reinhören! Desweiteren hatten wir auch das Vergnügen mit dem Chaosprinzen zu quatschen und über die Vorteile von Drupal als Content Management System für Community Projekte wie Wawerko fachzusimpeln. Zugegeben, wir haben wohl eher gesimpelt wohingegen Siggi a.k.a. der Chaosprinz ein echter Experte auf diesem Gebiet ist. Jeden Donnerstag Abend im Unperfekthaus (3. Stock unter der Treppe) bietet er auch die Drupal-Sprechstunde für alle Interessierten und Anwender mit Problemen an und organisiert zudem im kommenden Jahr (27. Februar 2010) das Drupalcamp im Ruhrpott. Natürlich war auch die Initiatorin Klaudia Pirc von kadomedia anwesend und wie immer möchten wir ihr herzlich für die tolle Organisation und den gelungenen Abend danken! Ohne das Twitterfestival Ruhr hätten wir übrigens damals auch nicht angefangen als Wawerko_de zu twittern. Ich erinnere mich noch genau, dass wir uns erst wenige Stunden vor Beginn des ersten Festivals erstmals mit Twitter beschäftigt haben und damals noch nicht so recht wußten, was es damit auf sich hat. Mittlerweile sind wir schon fast alte Hasen und twittern regelmäßig die neuesten Anleitungen, damit unsere zahlreichen Follower immer auf dem Laufenden sind. Doch was ist Twitter eigentlich? mag nun der eine oder andere denken. Twitter ist ein Kurznachrichten-Dienst ähnlich dem SMS auf einem Mobiltelefon. Aber anstatt eine Nachricht an eine Person zu senden, schickt man bei Twitter eine Nachricht an viele und zwar alle Personen mit denen man befreundet ist – solche nennt man im Fachjargon auch Follower. Unsere aktuellen Tweet d.h. Kurznachrichten (max. 140 Zeichen) sind übrigens folgende:

Diese kann man aber auch direkt auf unserer Twitterseite lesen oder per Client-Software, welche mittlerweile für fast alle Mobiltelefone verfügbar ist, von unterwegs abrufen! Wir empfehlen tweetdeck für das iPhone, TouchTwit für Windows Mobile Telefone und Twitdroid für Android Smartphones. Wir freuen uns übrigens über jeden neuen Follower! Doch nun zum Abschluss noch ein paar Bilder des Zwitscherabends in Essen.

Chris und Erik am Essener Hauptbahnhof

Chris und Jens gesättigt im Burgerking Essen

Wir schauen gespannt auf die Twitterwall

Wir präsentieren Wawerko

Chris und Karsten am Twittern

Die Speakers' Corner 2.0 in Essen

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Deutschland, Land der Copycats?

Veröffentlicht am 05 November 2009 von Erik

Im Dialog mit der Onlinegemeinschaft wird uns oftmals vorgeworfen eine schlichte Kopie der US-amerikanischen Community Instructables.com zu sein, welche mit über 16.000 Anleitungen zum selbermachen seit 2007 äußerst erfolgreich ist. Wir würden lügen, wenn wir behaupten würden die Webseite nicht zu kennen. Im Gegenteil: wir denken Instructables ist ein großartiges Unternehmen und manche der dort vorgestellten DIY-Projekte sind schlicht genial. Es wäre wirklich toll, wenn Wawerko schon bald zu einem ebenso umfangreichen Schaukasten menschlicher Kreativität und Einfallsreichtum werden würde.

Dennoch stammt die Idee einer Plattform auf der Anleitungen von Selbermacher für Selbermacher zusammengetragen werden von uns Gründern selbst und ist damit ebenso eine Deutsche Idee. Erst später haben wir erfahren, dass ein ähnlicher Onlinedienst in den Vereinigten Staaten schon verfügbar war. Doch diese Tatsache macht unsere deutschsprachige Plattform nicht weniger interessant oder minderwertig. Sogar wenn wir von der Existenz Instructables gewusst und das Konzept schlicht kopiert hätten, wäre dies aus unserer Sicht kein Grund Wawerko sowie die Zeit und Kraft, welche wir investiert haben (und das zunächst ohne Garantie auf Erfolg), abzuwerten.

Die Imitation ist ebenso ein Mechanismus der Wirtschaft wie die Innovation. Oder hätte man Ford die Massenproduktion des T-Model untersagen müssen, nur weil Jahre zuvor Benz den Motorwagen erfunden hatte? Die Fließbandfertigung wäre wohl mit Sicherheit erst sehr viel später eingeführt worden. Ist ein solches Beispiel zu weit hergeholt? Dann bleiben wir doch im Bereich der Medien und stellen uns als kritische Blogger selbst die Frage, ob nicht auch unsere eigene Tätigkeit, unser eigenes Hobby eine Kopie klassischer Pressearbeit ist? Und ferner, ob nicht jede Zeitung weltweit die Imitation einer sehr guten deutsch/französischen Idee ist?

Auf die Innovation folgt stets die Immitation, welche die Marktteilnehmer zur erneuten Innovation zwingt. Zugleich kann man von der Immitation auf einen nachhaltigen Markt schließen. Denn nur dort, wo auch Nachahmer agieren, existiert eine reale Nachfrage oder wird diese zumindest angenommen. Eines ist aber sicher: entscheidend für den Erfolg eines Startups, unabhängig von der Tatsache, ob eine Idee neu entwickelt oder abgekupfert wurde, ist eine gute Umsetzung (mitsamt Businessplan) durch ein passioniertes Gründerteam, die richtige Adressierung und viele Stunden harter Arbeit. Auch so genannten Copycats wird nämlich nichts geschenkt!

Und wir (für uns) wissen: wir haben Spaß an unserer kreativen Tätigkeit, dem Dialog mit kreativen Menschen und den tollen kreativen Ideen! Nur wenn man die eigene Arbeit liebt, wird das was man macht, auch gut. Vielleicht nicht gleich beim ersten Mal und manchmal braucht man auch einen Wink mit dem Zaunpfahl, doch so ist das eben bei Selbermachern!

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Heimwerken: Werkzeuge für zarte Frauenhände

Veröffentlicht am 02 November 2009 von Chris

Eine DPA Meldung geht heute durch die deutschen Zeitungsredaktionen und da das nicht nur unser Thema ist, sondern wir auch noch erwähnt werden, veröffentlichen wir die Verweise zu diesem Artikel natürlich auch an dieser Stelle:
https://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=ratg&itemid=10282&detailid=658953

https://www.westfaelische-nachrichten.de/journal/bauen_und_wohnen/rund_ums_haus/1151222_Heimwerken_Werkzeuge_fuer_zarte_Frauenhaende.html

https://www.mv-online.de/journal/bauen_und_wohnen/rund_ums_haus/1151222_Heimwerken_Werkzeuge_fuer_zarte_Frauenhaende.html

https://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=78821&artId=14385813

https://www.suedkurier.de/ratgeber/bauen_wohnen/einrichten/art498,4013451

https://www.ahlener-zeitung.de/journal/bauen_und_wohnen/rund_ums_haus/1151222_Heimwerken_Werkzeuge_fuer_zarte_Frauenhaende.html

https://www.ratschlag24.com/index.php/heimwerken-werkzeuge-fr-zarte-frauenhnde_22660514/

https://www.rundschau-online.de/html/artikel/1253390216946.shtml

https://www.nwzonline.de/index_aktuelles_ticker_article.php?id=299254

https://rhein-zeitung.de/on/09/11/02/service/bauenundwohnen/t/rzo634436.html

https://www.saarbruecker-zeitung.de/themenwelten/wohnen/haus-garten/Bauen-Wohnen-Ratgeber;art4068,3082617

https://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startseite/Artikel,-Heimwerken-Werkzeuge-fuer-zarte-Frauenhaende-_arid,1966337_regid,2_puid,2_pageid,4288.html

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Ein Swiss Girl mit Ideen!

Veröffentlicht am 02 November 2009 von Erik

Hallo, wie heißt Du und wo findet man Dich im Netz?
Mein Name ist für die nächsten Monaten noch Rahel Fischer, aber ab dem 29. Mai 2010 wird sich mein Nachname ändern und ich werde Rahel Menig heissen (Anm. d. Red.: Na, dann gratulieren wir Dir schon einmal recht herzlich zu dem jungen Glück!). Ich habe zwei Blogs, einen Deutschen „Scrapper for hire“ und einen Englischen „SwissGirlDesigns„, welchen ich gerade neu aufgezogen habe.

Scrapbooking Winnipeg

Mit welchem kreativen Hobby beschäftigst Du Dich?
Meine Spezialität ist Scrapbooking. Natürlich gehört in diese Kategorie auch Homedeko und andere Bastelarbeiten. Etwas anderes ist die Fotografie und Bearbeitung in PhotoShop CS2. Ganz ungeschickt bin ich aber mit Hammer und Nägeln und Berechnungen…

Scrapbooking San Francisco

Wie bist Du dazu gekommen?
Das war in 2004, als meine Tante von Canada zurückgekommen ist und mir ihr Scrapbook Album zeigte. Sie sagte mir, dass man Fotos und viele verschiedene Bastelmaterialien auf eine Seite klebt und dem Ganzen noch einen handgeschriebenen Text hinzufügt. Wenn ich jetzt an diese Ratschläge zurückdenke, muss ich jedes Mal grinsen, denn es ist natürlich viel mehr, als nur Fotos und Papierchen auf ein Blatt Papier zu kleben… Und natürlich hat es meinerseits auch einige Veränderungen im Bereich „Stil“ gegeben.

Scrapbooking America

Wo und wann kommen Dir die besten Ideen?
Die Ideen kommen von so ziemlich überall. Magazine, verschiedene Internetseiten, meinen Fotografien oder der Geschichte hinter einem Foto. Manchmal aber auch aus einem Roman, wobei ich gerne einen Satz aus der Geschichte verwende. Als lebendiges Beispiel kam der Satz „You are my life now“ aus Twilight auf eines meiner Layouts.

Arbeitszimmer Rahel

Auf welches Deiner Werke bist Du besonders stolz und wieso? 
Besonders stolz bin ich auf meinen Design Team Posten in der SAZ (Scrap Art Zine). Das ist das erste deutsche Scrapbooking Magazin. Für dieses Magazin erstelle ich Layouts und schreibe Artikel und Anleitungen (Anm. d. Red.: Wir würden uns sehr freuen, wenn Du auch mal unseren Nutzern zeigst, wie es geht! :D)

Fotografie See Kalifornien

Bei welcher Sache bist Du total unkreativ?
Es gibt manchmal Zeiten, da ich einfach nichts, aber auch gar nichts kreatives produzieren kann. Das hängt meistens von meiner Stimmung ab, aber auch von der Tageszeit. Aber grundsätzlich bin ich immer mehr oder weniger kreativ. Zum Beispiel plane ich gerade meine eigene Hochzeit. Da das Budget nicht wunderbar hoch gesetzt ist, muss ich mit möglichst günstigen Materialien arbeiten – aber zum Glück gibt es ja die IKEA und Brockenstuben…. 😉

Welche kreative Idee hat Dich zuletzt beeindruckt?
Das war beim Hochzeit planen. Da wir einen Rice Krispy Cake haben möchten (selbstverständlich selbstgemacht), wollte ich doch noch etwas spezielles mit dem Kuchen machen und nicht nur einen wunderschönen Topper kaufen. Ich habe eine Idee im Internet gesehen, wobei man IKEA Viereckvasen umgekehrt auf den Tisch stellt und eine Glas- oder Holzplatte darüber legt, auf welche dann der Kuchen gestellt wird. Damit das ganze aber noch spezieller aussieht, kam mir die Idee, einen Weihnachtslichterkette unter den Vasen zu verteilen und somit einen eisähnlichen Glanz zu zaubern.

Fotografie San Francisco

Welche Wawerko-Anleitung wirst Du mal ausprobieren?
Das „schöne Haare“ Rezept klingt sehr interessant.

Welche andere kreative Internetseite sollte man sich unbedingt mal anschauen?
Auf Youtube.com findet man jede Menge interessante und kreative Videos – mein absoluter Liebling!

Welchen befreundeten Blogger sollten wir ebenso interviewen?
Meine Lieblingsblogger/blogs sind: Elizabeth KartchnerRhonnaDesigns und Tina Schubert.

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Wundervolle Bilder von spielenden Kindern

Veröffentlicht am 26 Oktober 2009 von Erik

Hallo, wie heißt Du und wo findet man Dich im Netz?
Mein Name ist Doro Kaiser. Man kann mich im Internet an verschiedenen Orten finden. Meine Homepage, auf der ich meine gemalten/gezeichneten Bilder zeige ist www.dorokaiser.online.de. Meinen Blog PunktPunktKommaStrich nutze ich, um einige von den Dingen zu zeigen, die ich außerdem noch gestalte. Und meinen DaWanda-Shop gibt es auch noch. Weil es im Internet so unglaublich viele Inspirationen zu finden gibt, habe ich noch einen Blog HandzuHand, in dem ich ein paar davon zeige, um andere an den schönen Ideen teil haben zu lassen!

Kind beim Blumengießen

Mit welchem kreativen Hobby beschäftigst Du Dich?
Meine große Leidenschaft ist das Malen und Zeichnen – egal ob am PC, auf Papier, Leinwand, Holz oder worauf auch immer. Am liebsten mache ich Bilder für Kinder oder solche, deren Motiv Kinder sind.

Segelschiffchen

Wie bist Du dazu gekommen?
Mich hat kein Weg geführt. Ich habe noch nie etwas anderes so leidenschaftlich gemacht.

Kinderschaukel

Wo und wann kommen Dir die besten Ideen?
Auf dem Spielplatz, wenn ich die Kinder beim Spielen beobachte und vor dem Einschlafen. Sowohl auf meinem Nachttisch als auch in allen meinen Taschen befinden sich immer Stifte und Papier. Nicht die kleinste Idee soll mir verloren gehen.

Galopp auf einem Stockpferd

Auf welches Deiner Werke bist Du besonders stolz und wieso?
Stolz bin ich immer dann, wenn ich den Auftrag bekomme ein Bild von Kindern zu malen und das fertige Bild gefällt. Oder mehr noch, wenn das Bild die neuen Besitzer glücklich macht, erfreut oder gar berührt, weil sie ihre Kinder darin erkennen und somit ein Stück von ihnen für immer auf Papier gebannt haben.

Anprobe

Bei welcher Sache bist Du total unkreativ?
Wohl bei Allem, was nicht aus Freude entsteht, sondern aus Zwang, getan werden muss.

Freunde fürs Leben

Welche kreative Idee hat Dich zuletzt beeindruckt?
Ganz fasziniert bin ich immer wieder von den Fotos von Yeondoo Jung, auf denen sie gezeichnete Bilder ihrer Tochter nachstellt. Es muss ein großer Spaß sein, Kinderbilder zum Leben zu erwecken und in sie einzutauchen.

Blaues Zimmer

Welche Wawerko-Anleitung wirst Du mal ausprobieren?
Ganz sicher eine die zum anstehenden Thema „Weihnachten“ passt.

Backstube

Welche andere kreative Internetseite sollte man sich unbedingt mal anschauen?
Sich bei dieser immensen Fülle an guten Seiten zu entscheiden ist schwer. Aber eine Seite auf die ich regelmäßig schaue ist farbenmix.de. Denn dort ist ein Treffpunkt für ganz viele kreative Frauen, deren Leidenschaft das Nähen ist. Sehr inspirativ und interessant. Und ein Ausgangspunkt für viele nette Blogbekanntschaften.

Schornsteinfeger

Welchen befreundeten Blogger sollten wir ebenso interviewen?
Ich würde mich über ein buntes Interview mit Andrea von Jolijou freuen.

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Inchies vom Bodensee

Veröffentlicht am 20 Oktober 2009 von Erik

Hallo, wie heißt Du und wo findet man Dich im Netz?
Mein Name ist Peggy Donda-Kobert, ich lebe mit meiner Familie am Bodensee. Im Netz kann man mich unter folgender Adresse finden: Create Fabric Art Doko

Mit welchem kreativen Hobby beschäftigst Du Dich?
Bei meinem Hobby arbeite ich hauptsächlich mit Stoffen, ob nun bei meiner eigenen Kleidung oder den vielen Kleinigkeiten. Damit meine ich zum Beispiel Collagen, Stoffbüchern, Stickereien, Taschen, Quilts, Inchies und vielen anderen Dingen. Meistens mische ich meine Materialien, da kommen auch mal Naturmaterialien wie Blätter und Äste zum Einsatz oder auch Papier, Tyvek, Angelina und Filzwolle.

Rostbuch Peggy Donda-Kobert

Wie bist Du dazu gekommen?
Schon als Kind wurde ich motiviert, mich mit Stoffen zu beschäftigen. Meine Oma war Schneiderin, da fielen einige Reste immer wieder für meine Puppenkleider ab. Später als Jugendliche habe ich angefangen, meine Kleidung selbst zu nähen. Vor ca. 7 Jahren habe ich dann den ersten Quilt gesehen, von dem ich so begeistert war, dass ich das auch unbedingt machen wollte. Nach 3 Jahren quilten kam ich dann durch Zufall an einige kreative Internetgruppen, wo Karten gestaltet wurden. Da ich schon immer experimentierfreudig war, habe ich mich schnell von den neuen Materialien begeistern lassen. Nicht mehr wegzudenken aus meinem Fundus sind heute Tyvek, Heißluftfön und Lötkolben.

Stickerei Peggy Donda-Kobert

Wo und wann kommen Dir die besten Ideen?
Die besten Ideen kommen mir meistens im Bett, abends beim Einschlafen. Deshalb liegen dort auch immer Papier und Stift und das schon seit meiner Kindheit.

Auf welches Deiner Werke bist Du besonders stolz und wieso?
Ich denke auf mein erstes eigenes Buch. Nach einer sehr erfolgreichen Woche bei der CREATIVA in Dortmund 2008 kam der OZ Verlag auf mich zu mit der Bitte, ein Inchie Buch zu schreiben. Diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Friendship Pillows Peggy Donda-Kobert

Bei welcher Sache bist Du total unkreativ?
Absolut experimentierunfreudig bin ich beim Kochen, da halte ich mich lieber an erprobte Rezepte.

Welche kreative Idee hat Dich zuletzt beeindruckt?
Momentan arbeite ich an Stoffbüchern. Ich verwende dafür alle möglichen Materialien und binde sie dann in ein Buch. Im November startet mein erster Online Kurs darüber, der hohe Resonanz findet. Außerdem habe ich das freie Sticken für mich entdeckt, bei einem Kurs mit Anne Lange, die auch sehr sehr schöne Sachen macht.

<ATC Ordner Peggy Donda-Kobert

Welche Wawerko-Anleitung wirst Du mal ausprobieren?
Oh, da muss ich mich noch umschauen, was es dort alles so gibt. (Anm. d. Red.: mit über 1000 Anleitungen laden wir Dich herzlich zum Stöbern ein!)

Welche andere kreative Internetseite sollte man sich unbedingt mal anschauen?
Es gibt wirklich sehr sehr viele Seiten im Netz, die man sich anschauen kann, eine einzelne zu nennen ist ganz schön schwierig. Aber ich denke, es gibt da etwas ganz besonderes, Lange Nadel das ist die Seite von Anne Lange, der tollen Stickerin, die ich schon weiter oben erwähnte.

Inchie Sammelkasten Peggy Donda-Kobert

Welchen befreundeten Blogger sollten wir ebenso interviewen?
Angelika Westermann mit ihrem Blog Dragonquilts. Sie ist auch sehr sehr viefältig in ihrer Kreativität.

Vielen Dank Peggy, dass Du Dir die Zeit genommen hast unsere Fragen zu beantworten. Wir wünschen Dir weiterhin viele kreative Ideen und viel Spaß, diese in die Tat umzusetzen!

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DaWanda Nutzer von Jack Wolfskin abgemahnt

Veröffentlicht am 20 Oktober 2009 von Erik

Jack Wolfskin hat in den letzten Wochen mehrere Dawanda Nutzer abgemahnt, weil diese in Ihren selbstgemachten Produkten Tatzen-Muster eingearbeitet hatten. Dies war aus Sicht des Outdoor-Ausrüsters ein Verstoß gegen das Markenrecht, denn das Unternehmen beansprucht die (Wolfs-)Tatze als Bildmarke für sich. Jack Wolfskin sah sich daher in der Abmahnpflicht und den kreativen Selbermachern drohen nun Presseberichten zufolge zwischen 20.000 und 25.000 Euro Strafe. Zwar dürfen aus markenrechtlicher Sicht ähnliche oder identischen Muster/Zeichen, wie die vom Unternehmen Jack Wolfskin geschützte Bildmarke, nicht für ähnliche oder identische Waren, d.h. (Outdoor-)Kleidung und Ausrüstung genutzt werden, vorallem dann nicht, wenn diese kommerziell vertrieben werden, doch sind wir der Meinung, dass Unternehmen in solchen Angelegenheiten etwas mehr Feingefühl zeigen sollten. Oftmals bewirkt eine freundlichen Anfrage mehr, als die rabiate Aufforderung eines Anwaltes. Denn nun ist das Image des Unternehmens dank der intensiven Berichterstattung in Blogs lädiert und hat Kratzer. Die Macht der Blogosphere hat schon der Sportartikel Hersteller Jako unterschätzt, als das Unternehmen vor einigen Monaten den Blogger „Trainer Baade“ aufgrund eines bissigen Kommentares zu einer Strafe in Höhe von 5100 Euro ermahnte (Quelle: Spiegel). Auch damals ging der Schuß nach hinten los und das Unternehmensimage erleidete einen erheblichen Schaden. Da ist es schon verwunderlich, dass Unternehmen  nicht aus den Fehlern anderer lernen, sondern ein zweites Mal in das gleiche Fettnäpfchen treten. So können wir nur hoffen, dass sich auch dieses Mal der Streit in beidseitigem Einvernehmen schlichten lässt und sowohl Jack Wolfskin als auch die betroffenen Nutzer dieses Malheure schnell vergessen. Vorallem letzteren ist zu wünschen, dass Sie auch weiterhin Freude an Ihrer eigene Kreativität haben und diese öffentlich, zu unser aller Gunsten ausleben, so dass wir weiterhin an der bunten Vielfalt der DIY-Ideen teilhaben können. In diesem Sinne: Eine Sache selber machen war, ist und bleibt sooooo dufte!

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