Fett erhitzen und Lauge verdünnen
Im Allgemeinen ist es einfacher, größere Mengen an Seife herzustellen, weil sich kleine Ungenauigkeiten im Mischungsverhältnis der Zutaten nicht so gravierend auswirken wie bei kleineren Mengen. Wir e...
Im Allgemeinen ist es einfacher, größere Mengen an Seife herzustellen, weil sich kleine Ungenauigkeiten im Mischungsverhältnis der Zutaten nicht so gravierend auswirken wie bei kleineren Mengen. Wir e...
Seife sieden
Das Fett und das Öl sollten immer noch eine Temperatur von 50 bis 60°C haben. Jetzt vorsichtig die noch heiße, aufgelöste Lauge in den Topf mit dem Fett und dem Öl gießen. Es entsteht sofort eine milc...
Das Fett und das Öl sollten immer noch eine Temperatur von 50 bis 60°C haben. Jetzt vorsichtig die noch heiße, aufgelöste Lauge in den Topf mit dem Fett und dem Öl gießen. Es entsteht sofort eine milc...
Seife abkühlen lassen
Die Seifenform wird jetzt noch isoliert, also zum Beispiel mit alten Tüchern abgedeckt, damit die Masse nicht zu schnell auskühlt. So bleibt sie mindestes 24 Stunden stehen, damit sie "ausreifen" kann...
Die Seifenform wird jetzt noch isoliert, also zum Beispiel mit alten Tüchern abgedeckt, damit die Masse nicht zu schnell auskühlt. So bleibt sie mindestes 24 Stunden stehen, damit sie "ausreifen" kann...
Schritt 2 / 5 - Seife sieden
Das Fett und das Öl sollten immer noch eine Temperatur von 50 bis 60°C haben. Jetzt vorsichtig die noch heiße, aufgelöste Lauge in den Topf mit dem Fett und dem Öl gießen. Es entsteht sofort eine milchige Masse, die für einige Minuten umgerührt werden muss bis sich Fett und Lauge vollständig vermischt haben. (Wer nur mit dem Kochlöffel arbeitet, muss dafür ungefähr eine halbe Stunde fleißiges umrühren einplanen.) Die Masse wird nun immer dicker, ähnlich einem Pudding. Sobald die Masse so fest ist, dass der Kochlöffel darauf Spuren hinterlässt (wenn man auf der Seife "schreiben" kann), dann wird die Masse sofort in die vorbereitete Seifenform gegossen. Beim Seifenrühren entsteht auch Wärme. Die ganze Masse wird 60°C und mehr erreichen. Wer zu lange rührt und zu heiß arbeitet, wird die Seifenmasse nur mehr schwer aus dem Topf in die Seifenform kriegen. Die Seife wird grob und bröckelig sein.
Alternativ dazu kann man Seife auch im sogenannten "Kaltrührverfahren" herstellen. Hier wird gewartet, bis sich die Fette und Öle auf Zimmertemperatur abgekühlt haben, erst dann wird die Lauge hinzugegeben und beide Bestandteile, "kalt" miteinander verrührt. Das Verfahren ist ansonsten dasselbe. Die Seife muß allerdings etwas länger reifen.
weiter mit: Seife abkühlen lassen ⇒
Alternativ dazu kann man Seife auch im sogenannten "Kaltrührverfahren" herstellen. Hier wird gewartet, bis sich die Fette und Öle auf Zimmertemperatur abgekühlt haben, erst dann wird die Lauge hinzugegeben und beide Bestandteile, "kalt" miteinander verrührt. Das Verfahren ist ansonsten dasselbe. Die Seife muß allerdings etwas länger reifen.
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Schlagwörter:
Seife machen, Naturseife, Seifenherstellung, Seifenrezept, Rezept, Seife
Schwierigkeit:
mittel
Zeitbedarf:
> 4 Std.
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Einkaufsliste
Werkzeug:
- 2 Töpfe (für Lauge und Fett),
- Kochlöffel,
- Seifenform,
- Küchenthermometer,
- Herd
Material:
- 500 gr Kokosfett
- 250 gr Olivenöl
- 125 gr Sonnenblumöl
- 125 gr Rapsöl
- 146 gr Natronlauge
- 340 gr destilliertes Wasser
- Küchentuch
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