Tag Archive | "Gemüse"

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Erfrischende Smoothies einfach selbermachen

Posted on 12 Juli 2010 by Erik

Das Frühstück ist mit die wichtigste Mahlzeit des Tages. Einerseits werden die Energiespeicher, die im Laufe der Nacht aufgebraucht wurden, wieder aufgefüllt. Andererseits liefert es neue Energie und ermöglicht einen optimalen Start in den Tag. Das Frühstück sollte deshalb komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe und hochwertiges Eiweiß enthalten. Smoothies sind dabei eine bequeme Alternative gesund durch zu starten und geben auch Frühstücksmuffeln die Chance auf einen Energiekick.

Der Name „Smoothie“ leitet sich vom englischen Adjektiv „smooth“ ab und beschreibt die feine, sämige und trinkbare Konsistenz des einstigen Mix- und heutigen Trendgetränks. Ein Mann aus New Orleans soll den “Smoothie” Anfang der 60er Jahre erfunden haben, indem er frische Früchte und verschiedene Nahrungsmittelzusätze mischte. Daraufhin verbesserte sich das Wohlbefinden derart, dass er einige Jahre später den ersten „Smoothie-Shop“ eröffnete.

Doch „Smoothies“ sind wohl keine wirklich amerikanische Erfindung. Spätestens seit dem Einzug des Mixers in deutsche Haushalte – und das war schon in den 30er Jahren – stellten “Frucht- und Gemüse-Shakes” die unerkannten Trendsetter unter den “Lifestyle”-Getränken unserer Eltern und Großeltern dar.

Smoothies erfreuen sich auch heute bei uns wieder zunehmender Beliebtheit. Für jene, die selten Obst essen, sind die industriell hergestellten Zubereitungen aus der Flasche das gute Gewissen. Diese fruchtigen Drinks enthalten aber weniger Wirkstoffe als Obst und Gemüse selbst. Inwieweit sie einen Beitrag zu gesunder Ernährung leisten, hängt wesentlich von der Herstellung ab: bilden Saft oder Konzentrat die Grundlage, bleiben Pflanzen- und Ballaststoffe im Pressrückstand oder landen diese in der Flasche? Besser und gesünder sind dagegen Produkte aus ganzem Obst, also möglichst mit Schale, da viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Polyphenole darin enthalten sind.

Und noch ein Argument spricht nicht unbedingt für die Kauf-Variante: Eine normale 250-Milliliter-Flasche hat etwa 150 Kilokalorien – fast die Hälfte mehr als dieselbe Menge Cola. Das bedeutet, viele Kalorien, im Vergleich zu frischen Früchten wenig Masse und dadurch wenig Sättigungseffekt. Außerdem verdaut der Magen Flüssigkeiten schneller als feste Nahrung, so dass man nach einem Smoothie schnell wieder Hunger bekommt. Daher heißt die gesündeste und zudem satt machende Variante: Smoothies einfach selbst machen!

Dazu braucht man einen Mixer, Quark oder Joghurt und Früchte der Saison nach eigener Wahl. Als Obst eignen sich jetzt und in den kommenden Wochen Aprikosen, Pfirsiche, Birnen, Brombeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Pflaumen und Äpfel. Im ersten Schritt werden sie entkernt und gewaschen. Nachdem die Früchte im Mixer fertig püriert sind, kann man den Saft entweder erst kalt stellen oder gleich verzehren. Für extra Frische können bei allen folgenden Rezepten noch 2-3 Eiswürfel oder etwas crushed Eis dazu gegeben werden.Es wird Dich überraschen, wie schnell sich so leckere Smoothies – egal ob zum Frühstück oder als kalorienbewusste Zwischenmahlzeit – mixen lassen.

Smoothie-Rezepte zum Selbermachen

Variante No. 1:  Pfoothie – Pfirsich-Pflaume Smoothie
Zutaten: 1 großer Pfirsich, 2 kleine Pflaumen, 2 große Esslöffel Magerquark (100 g), 400 ml kaltes Wasser
Zubereitung: Die frischen Früchte in große Stücke schneiden, mit dem Quark in einen Standmixer geben und Wasser dazugießen. Mit dem Standmixer mixen, bis alle Früchte zerkleinert und der Shake cremig ist. Statt dem Pfirsich können Sie auch Aprikosen verwenden. Nur 254 kcal!

Variante No. 2: Joboothie – Joghurt-Birnen Smoothie
Zutaten: 1 große Birne, 6 Esslöffel Naturjoghurt 1,5% (100 g), 300 ml kaltes Wasser
Zubereitung: Die frische Birne in große Stücke schneiden, mit dem Joghurt in einen Standmixer geben und Wasser dazugießen. Mit dem Standmixer mixen, bis alle Früchte zerkleinert und der Shake cremig ist. Statt der Birne können Sie auch einen großen Apfel verwenden. Nur 278 kcal!

Variante No. 3: Himboothie – Himmlischer Beeren Smoothie
Zutaten: 2 Handvoll Himbeeren (100 g), 2 große Esslöffel Magerquark (100 g), 400 ml kaltes Wasser
Zubereitung: Die frischen Beeren – alternativ können auch Tiefkühl-Beeren verwendet werden – mit dem Quark in einen Standmixer geben und Wasser dazu gießen. Mit dem Standmixer mixen, bis alle Früchte zerkleinert und der Shake cremig ist. Statt Himbeeren eignen sich auch Erdbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren vorzüglich. Wer es eher sauer mag, kann einige rote oder schwarze Johannisbeeren zugeben. Nur 207 kcal!

Quelle: Amapur.de

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Frisches Gemüse vom Balkon

Posted on 23 Mai 2010 by Erik

Gemüse gedeiht nicht nur in Gärten – es reicht auch der knappe Platz auf dem Balkon, wenn ein paar Tricks beachtet werden. Wer dieses Jahr selbstgezogenes Bio-Gemüse auf den Tisch bringen will, kann jetzt mit ersten Handgriffen alles für eine erfolgreiche Ernte vorbereiten: Denn Frühjahr ist Saatzeit. Einen großen Garten braucht man dafür nicht, auch Balkone eignen sich für den Eigenanbau. Tomaten, Artischocken und sogar Kartoffeln gedeihen auch in Kübeln hervorragend. Empfehlenswert ist allerdings der Kauf spezieller Sorten für den Balkon, die es in vielen Gartencentern gibt.

Gemüsebalkone sind nicht nur nützlich, sie können auch eine richtige Augenweide sein. Besonders gut macht sich die Kombination von Blütenpflanzen wie Zucchini und Feuerbohne mit bunten Blattgemüsen. Ein echter Hingucker ist zum Beispiel die Mangoldpflanze mit ihrem roten Stiel. Doch nicht alles verträgt sich: Paprika und Tomaten sollten nicht zusammen gepflanzt werden, während Salate wie Lollo Rosso und Eichblattsalat ausgezeichnet mit Paprika und Basilikum harmonieren.

Wer Kübel als Mini-Beet nutzt, sollte darauf achten große Gefäße zu wählen. Denn nur wenn die Gemüsepflanzen viel Raum zum Wurzeln haben, bringen sie reiche Ernte. Für Tomaten oder Gurken eignen sich Töpfe mit einem Volumen von 10 bis 15 Liter. Für niedrig wachsende Gemüse wie Rucola, Feldsalat, Auberginen der Sorte Bambino oder Kräuter eignen sich auch Balkonkästen. Beim Säen sollte lediglich darauf geachtet werden, jeder Pflanze etwa zehn Zentimeter Kastenlänge Platz zu lassen. Damit dann wirklich alles gut gedeihen kann, kommt es auch auf den richtigen Standort an: Die meisten Fruchtgemüse bevorzugen einen wind- und regengeschützten Standort. Arten wie Tomaten, Auberginen und Paprika lieben reine Südlagen, während es Blattsalaten oder Spinat dort schnell zu heiß wird.

Quelle: Immowelt.de

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