Schritt 1
HDR-Plugin installieren
Für das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Gimp gibt es ein HDR-Script, welches ein wenig Arbeit abnimmt und die Bilder entsprechend aufbereitet. Mitsamt einer bebilderten Anleitung ist das HDR-Scrip...
Schritt 2
Belichtungsdauer variieren
Man muss eigentlich nur drei Fotos machen: Einmal mit normaler Belichtungszeit, eines mit etwas Überbelichtung und eines mit etwas Unterbelichtung. Der Experte spricht hier manchmal von +2EV oder -2EV...
Schritt 3
Fotos in Gimp zusammensetzen
Nun müssen diese drei Bilder nur noch in das Plugin getankt werden. Es nimmt ein paar Anpassungen vor. Dann bleibt es dem Benutzer überlassen, wie fein die drei Spektren aufeinander abgestimmt werd...

Schritt 3 / 3 - Fotos in Gimp zusammensetzen

Nun müssen diese drei Bilder nur noch in das Plugin getankt werden. Es nimmt ein paar Anpassungen vor. Dann bleibt es dem Benutzer überlassen, wie fein die drei Spektren aufeinander abgestimmt werden. Auch hierzu gibt es auf der HDR-Plugin-Seite umfangreiche Beispiele.   Die Bastlerseite instructables hat zudem eine Anleitung zum kompletten selber gestalten von HDR-Bildern veröffentlicht.

100% Zoom
Schwierigkeit:
leicht
Zeitbedarf:
20 Minuten
Bewertung:
5.00
Aufrufe:
5762
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Stern Stern Stern Stern Stern
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Link zur Anleitung:
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Einkaufsliste

Werkzeug:
  • Fotokamera
Material:
  • Gimp
  • Exposure-Blend Plugin

Kommentare

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Gesendet: 12 Jahre, 8 Monate her von Kippis #3043
Hallo,
Prinzipiell richtig beschrieben, nur sind es keine "Spektren", mit denen man hier arbeitet, sondern einfach verschieden belichtete Fotos. Ein "Spektrum" ist immer ein durch optische Mittel auseinandergezogenes Lichtband - typisches Bild der Regenbogen!
Und: -2/+2 Lichtwerte/EV dürfte für manches Motiv zu grob sein. Sicherheitshalber zusätzlich +/- 1 EV belichten und Effekte ansehen.
Mit dem Mittel der HDR Darstellung wird der fürs Auge erkennbare Helligkeitsumfang im Bild wesentlich erweitert, eine Nachtaufnahme hat z.B. zusätzlich zu den erkennbaren Lichtquellen detailreiche Schatten, die ansonsten dem Auge als schwarze Fläche erscheinen.
Gesendet: 12 Jahre, 8 Monate her von Tobias Maasland #3042


Fotografie ist eines der Dinge, die mich immer wieder mal beschäftigen. Speziell stimmungsvolle Nachtaufnahmen haben es mir angetan. Um dem Bild den besonderen Kniff zu geben, kann man die HDR-Technologie verwenden. HDR bedeutet übrigens High Dynamic Range Imaging.

 

Das menschliche Auge kann ein sehr weites Spektrum an Lichtstärken wahrnehmen. Eine Kameralinse nur eine begrenzte Anzahl. Wenn man Bilder gegen die Sonne aufnimmt, sind die Objekte im Vordergrund meist Schwarz. Wenn man dagegen selber in die Richtung schaut (ich würde empfehlen, nicht direkt in die Sonne zu schauen), nimmt man mehr Farben wahr.Die Idee der HDR-Technologie ist nun, dass mehrere Spektren aufgenommen werden und sich somit der Wahrnehmung des Auges angenähert wird. Wie das geht, wird in dieser Anleitung erklärt. https://www.wawerko.de/hdr-fotografie+4708/schritt-3.html