Schritt 2
Bohren
Mit einem Kegelsenker werden die 8 mm Bohrlöcher auf beiden Seiten ausgerieben. Zeichnen Sie dann die Mittelpunkte der 20 mm Löcher an. Beim Bohren der beiden Löcher für die Rastpunkte der Höhenverste...
Schritt 3
Verbindungen ausarbeiten
Es gibt verschiedene Varianten um die Verbindungen auszuarbeiten. In den folgenden Bildern sind drei Arten gezeigt. Je nach dem welche Maschinen Sie zur Verfügung haben und welche Arbeitsweise Ihnen b...
Schritt 4
Querleisten
Die Querleisten unter der Platte (Pos. 2) und die Beine (Pos. 3 + 4) werden an den Ecken jeweils abgerun-det. Zeichnen Sie dazu mit einem runden Gegenstand oder einem Zirkel die Rundungen an. Mit eine...
Schritt 5
Höhenverstellung
An den Querleisten (Pos. 2) werden die Rasterungen für die Höhenverstel-lung mit einer Handsäge oder einer Stichsäge ausgeschnitten. Runden Sie jetzt alle Leisten der Tischplatte (Pos. 1). Legen Sie d...
Schritt 6
Der letzte Schliff
Entfernen Sie alle Kleberreste mit einem scharfen Stemmeisen und schleifen Sie raue Stellen mit einem Exzenterschleifer und einem Handschleifklotz nach. Der letzte Schliff vor der Oberfächenbehandlung...
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Schritt 6 / 6 - Der letzte Schliff

Entfernen Sie alle Kleberreste mit einem scharfen Stemmeisen und schleifen Sie raue Stellen mit einem Exzenterschleifer und einem Handschleifklotz nach. Der letzte Schliff vor der Oberfächenbehandlung sollte mit Körnung P 180 ausgeführt werden. Mit einem witterungsbeständigen Öl wird der Tisch zunächst einmal komplett behandelt. Wenn dieser erste Auftrag trocken ist, wird mit Schleifpapier Körnung P 240 geschliffen. Danach werden noch ein bis zwei weitere Ölschichten mit einem Lappen aufgetragen. Zum Verschrauben der Gestellteile werden Edelstahl- oder Messing-Schlossschrauben, bzw. Maschinenschrauben verwendet. An den Stellen, wo die Mutter das Holz berührt und zwischen den beiden beweglichen Teilen des Untergestells, werden Scheiben unterlegt. Benutzen Sie Sicherungsmuttern oder legen Sie unter die Muttern Federringe, um einem selbstständigen Lösen der Muttern vorzubeugen. Um den Tisch auch tragen zu können, müssen zwei Holzklötze (Pos. 9) als Sicherungen unter die beiden Rasterungen geschraubt werden. Diese Klötze werden jeweils nach vorne oder hinten gedreht und verhindern, dass das Aluminiumrohr aus der Rasterung herausrutschen kann.

Holztipp
Das Holz für Gartenmöbel sollte auf jeden Fall eine gute Witterungsbeständigkeit aufweisen. Unter den einheimi-schen Bäumen gibt es einige deren Holz in Frage kommt. Unter den Laubbäumen sind dies: Robinie, Eiche und Edel-kastanie. Bei den Nadelbäumen: Lärche, Douglasie, Kiefer und mit leichten Einschränkungen Fichte. Die Eigen-schaften der drei Laubbäume sind ungefähr gleich, bei den Nadelbäumen nimmt die Beständigkeit der Aufzählung nach ab. Die genannten Laubholzarten sind schwerer als die Nadelhölzer was gerade bei Gartenmöbeln, die doch öfter bewegt werden, eine Rolle spielt. Bei Nadelhölzern ist es, neben anderen Inhaltstoffen, das Harz, das für die Beständigkeit verantwortlich ist. Harz hat aber den Nachteil, dass es bei sommerlichen Temperaturen fießt.


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Schlagwörter: Garten, Tisch, klassisch, Terrasse
Schwierigkeit:
schwer
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Einkaufsliste

Werkzeug:
  • Handkreissäge,
  • Akkuschrauber,
  • Stichsäge,
  • Exzenterschleifer,
  • Stemmeisen,
  • Handsäge,
  • Hammer,
  • 4,5 mm Bohrer,
  • 8 mm Bohrer,
  • 20 mm Bohrer,
  • 13 mm Schraubenschlüssel,
  • Zwingen,
  • Kegelsenker
Material:
  • 15 Leiste Tischplatte (1100x45x20), Robinie
  • 2 Querleiste (800x45x20), Robinie
  • 2 Bein mit Diagonalstrebe (930,45,20), Robinie
  • 2 Bein (930,45,20), Robinie
  • 2 Querstrebe, kurz (742,45,20), Rob.
  • 2 Querstrebe, lang (784,45,20), Rob.
  • 1 Diagonastrebe (845,45,20), Rob.
  • 1 Rohr Strebe (264, D=20), Rob.
  • 2 Sicherungsklotz (70,20,15), Rob.
  • 4 Schlossschraube (50mm, M8, VA oder Me)
  • 8 Scheibe (M8, VA o. Me)
  • 4 Federring (M8, VA o. Me)
  • 4 Mutter (M9, VA o. Me)
  • 30 Spax- Schrauben, Edelstahl (4x60)
  • 2 Spax - Schrauben, Edelstahl(3,5x30)

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