Schritt 1
Ausfahrt und Terrasse abstecken
Zuerst muss man den Boden ausheben. Dazu sollte man 40 cm Erdreich abtragen und anschließend den ausgehobenen Untergrund ebnen. Man nimmt einfach eine Harke und verteilt die Erde möglichst gleichmäßig...
Schritt 2
Zaunpfosten aufstellen
Zur Begrenzung des Grundstücks kann man Zaunpfosten aufstellen, zwischen die ein Holzzaun oder Metallzaun montiert wird. Der Abstand richtet sich nach den Zaunelementen. Die Zaunpfosten kann man in de...
Schritt 3
Grabenrinne anlegen
Damit bei starkem Regen kein Wasser auf der Auffahrt steht und das Regenwasser abfließen kann, sollte man ein leichtes Gefälle in die Auffahrt oder Terrasse einplanen. Dieses sollte ungefähr 5mm pro 1...
Schritt 4
Kiesbett anlegen
Nun verteilt man den Unterbauschotter auf der Auffahrt oder Terrasse und tut dies in mehreren Schichten (jeweils 10cm). Mit einer Rüttelmaschine wird der Schotter dann immer verdichtet. Man schichtet ...
Schritt 5
Auffahrt und Terrasse pflastern
Nun muss man die Auffahrt und Terrasse mit Pflastersteinen abdecken. Diese kann man entweder wie beim Mauern versetzt anordnen oder in einem bestimmten Muster. Man sollte nur darauf achten, dass zwisc...

Schritt 5 / 5 - Auffahrt und Terrasse pflastern

Nun muss man die Auffahrt und Terrasse mit Pflastersteinen abdecken. Diese kann man entweder wie beim Mauern versetzt anordnen oder in einem bestimmten Muster. Man sollte nur darauf achten, dass zwischen den Pflastersteinen immer ein Spalt frei bleibt. Und wenn man mal einen Stein zuschneiden muss (aufgrund eines gekrümmten Verlaufs), dann nimmt man am besten einen gewöhnlichen Winkelschneider mit Steinscheibe. Ein Steinknacker vom Werkzeugverleih ist natürlich ideal, weil es damit besser gelingt auch geschwungene Bruchkanten zu erzeugen. Wenn man die Pflastersteine ordentlich verlegt hat (wie bei Fliesen sollten die Fugen gerade verlaufen!) dann kann man diese mit Sand auffüllen. Diesen schüttet man einfach auf die Auffahrt oder die gepflasterte Terrasse und kehrt dann den Sand mit einem Besen in die Fugen. Die Pflastersteine mit einem Hammer festklopfen muss man nicht. Das war eigentlich alles was man zum Plfastern von Auffahrten, Terrassen oder auch Gartenwegen wissen muss. Ich finde, dass gerade neu angelegte Pflasterflächen noch etwas gewöhnungsbedürftig aussehen, aber mit der Zeit (Witterung und Randbepflanzung) sehen gepflasterte Flächen dann richtig gut aus und fügen sich dann wunderbar, auch in einen Naturgarten ein.


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Schwierigkeit:
mittel
Zeitbedarf:
> 4 Std.
Bewertung:
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Einkaufsliste

Werkzeug:
  • Mini-Bagger,
  • Rüttelmaschine,
  • Schaufel,
  • Winkelschneider + Steinscheibe,
  • Gummihammer,
  • Steinknacker,
  • Besen
Material:
  • Richtschnur
  • Laserwaage
  • Grabenrinne
  • Unterbauschotter
  • Pflastersplitt
  • Sand
  • Pflastersteine

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